Literaturverzeichnis
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Zum Behelf könnte man sonst Normalzeichnungen heranziehen. SieheH. Dietlen: Dtsch. Arch. klin. Med.88, 55 (1907) und Erg. Physiol.10, 598 (1910), sowie: Herz und Gefäße im Röntgenbild. Leipzig, Johann Ambrosius Barth 1923. Ferner die Abbildungen in den Lehrbüchern der Anatomie vonW. Spalteholtz: (Atlas), Bd. 2, S. 443. 1933 undH. Braus: Bd. 2, S. 680. 1924.
Der Ausdruck “Wanderelektrode” trifft eigentlich nur fürden Fall zu, daß mannacheinander eine bewegliche Elektrode (etwa Gewichts-Winkelhebel-Anordnung, durch welche der Anlegeort ein und derselben Elektrode schnell verändert werden kann) an verschiedenen Stellen anlegt.
Der vonv. Kries in seiner grundlegenden Arbeit (Arch. f. Physiol.1895, 130) gebrauchte Ausdruck “Differenz” ist besser als der vonEinthoven [Pflügers Arch.149, 65 (1912)] gebrauchte Ausdruck “Interferenz”. Es handelt sichnicht um zwei sich auslöschendeVorgänge (etwa wie sie für Erregungenim Nerven selbst angenommen wurden), sondern um “algebraische Summierung” zweier nebeneinander und gleichzeitig bestehender Vorgänge im Registrierapparat. Da auf diesen die Wirkung des einen Vorganges immer der des anderen entgegengesetzt ist, wird die algebraische Summierung zu einer Differenz. Niemand würde sagen, daß bei derPoggendorfschen Kompensationsmethode die beiden Potentialdifferenzen “interferieren”, wohl aber, daß sie sich “algebraisch summieren”. Auch hier ist der eine “Vorgang” dem anderen entgegengeschaltet, so daß die algebraische Summe eben eine Differenz ist.
“Oben” und “unten” im Sinne der Längsachse des Herzens.
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Vgl. hierzuA. D. Waller: Arch. f. Physiol.1917, 104f.
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Goldscheider, A.: Dtsch. med. Wschr.31, 333, 382, (1905).Goldscheider verwendet eine ganz leise, eben hörbare Perkussion, die er Schwellenwertsperkussion nennt.
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Trendelenburg, W. Untersuchungen über die Aktionsströme des menschlichen Herzens. Z. Ges. Exp. Med. 92, 41–52 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02665611
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