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über die Kallikreinausscheidung bei Nierenkrankheiten

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Der Kallikreinstoffwechsel des an Nierenkrankheit leidenden Menschen verÄndert sich: der Kallikreingehalt des Harns vermindert sich in hohem MaΒe, der Serumkallikreinspiegel sinkt im allgemeinen ein wenig, im Speichel UrÄmiekranker nimmt die Kallikreinkonzentration stark zu.

Tierversuche beweisen, daΒ die sehr hochgradige Herabminderung des Harnkallikreingehalts im Falle von Nephritis und beim Zustandekommen von Urannephritis gesetzmÄΒig eintritt, ohne von einer VerÄnderung des Serumkallikreinspiegels begleitet zu sein. Die Speichelkallikreinausscheidung nimmt im gröΒeren Teil der FÄlle zu. Der Pankreaskallikreingehalt ist normal.

Danach wird bei Nierenleiden die Verminderung des Harnkallikreins nicht durch Verletzung der kallikreinproduzierenden Organe, wie Pankreas und Speicheldrüsen, sondern durch die Störung des Kallikreinausscheidungsvermögens der erkrankten Niere verursacht.

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Korányi, A., Szenes, T. über die Kallikreinausscheidung bei Nierenkrankheiten. Z. Ges. Exp. Med. 111, 378–384 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02657559

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