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Zusammenfassung

Es wird über einen neuen Fall von exrtragenitalem Chorionepitheliom beim Manne berichtet, der Haupt-bzw. Primärtumor saß retroperitoneal neben der Wirbelsäule und der linken Niere. Er hatte Doppeltmannsfaustgröße, war in die linke Nierenvene eingewachsen und hatte zu multiplen Metastasen in den Lungen und in der Leber, ferner auch in der Milz, in der linken Niere und in einem Lymphknoten des mediastinums geführt.

Histologisch fand sich der typische Befund eines Chorionepithelioms, daneben alveoläre epitheliale, etwa einem Carcinom entsprechende Partien.

Als Ausgangspunkt wird eine überzählige Hodenanlage im retroperitonealen Gewebe angenommen.

Eine Überprüfung 14 anderer bisher beschriebener Fälle von extragenitalem Chorionepitheliom beim Mann ergibt, daß auch sie unter Zugrundelegung der FeststellungenStaemmlers mit hoher Wahrscheinlichkeit von überzähligen Hodenanlagen im retroperitonealen Gewebe oder im Mediastinum ihren Ausgang genommen haben.

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Plenge, K. Zur Frage des extragenitalen Chorionepithelioms beim Mann. Virchows Arch. path Anat. 312, 643–651 (1944). https://doi.org/10.1007/BF02655968

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