Zusammenfassung
Es wird am Hund gezeigt:
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1.
Daß der Blutdruck in der gestauten Femoralvene nach kurzer Zeit genau denselben Wert einnimmt, welcher der systolische Druck in der Carotis beträgt.
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2.
Daß bei der Drosselung der Femoralarterie der Druck in der gegestauten Femoralvene sofort abnimmt, um bei Lösung der Arterienkompression augenblicklich anzusteigen.
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3.
Daß die stufenweise Kompression einer Arterie zuerst die pulsierende Strömung daselbst in eine kontinuierliche verwandelt, demzufolge das Verschwinden des Pulses nicht das Aufhören der Strömung bedeutet.
Aus all diesen Versuchsergebnissen wurde der Schluß gezogen, daß die auf Seite 124 u. f. dieses Bandes beschriebene Methode zur klinischen Bestimmung des Aortendruckes auf streng physikalischen Gesetzen beruht.
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v. Zárday, I., v. Zilahy, N. Weitere Untersuchungen über die klinische Bestimmung des Aortendruckes. Z. Ges. Exp. Med. 77, 529–532 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02630323
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02630323