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Über eine klinische Methode der Leberfunktionsprüfung

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Auf Grund von Untersuchungen an fast 300 Patienten wird eine Methode zur klinischen Funktionsprüfung der Leber beschrieben. Nach peroraler Belastung mit Lävulose wird bei den Patienten in Abständen der Blutzucker bestimmt, dabei steigt die Blutzuckerkurve, wie dies bereits andere Autoren vorher beschrieben haben, beim Lebergesunden nur wenig an, dagegen fand sich beim Patienten mit Leberschädigung ein mehr oder weniger hoher Anstieg. In schweren Fällen zeigt sich auch noch in der 3. Stunde eine beträchtliche Differenz gegenüber dem Nüchternwert. Die Funktionsprüfung erwies sich als äußerst empfindlich. Sie gab noch positive Werte in Fällen, in denen alle anderen uas zur Zeit zur Verfügung stehenden Funktionsprüfungen versagten. Die Ergebnisse der Methode konnten zum Teil (in 64 Fällen) durch histologische Untersuchung kontrolliert und bestätigt werden.

Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften an der Universität Würzburg ausgeführt.

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Peters, F., Heinicke, E. & de l’Espine, E. Über eine klinische Methode der Leberfunktionsprüfung. Z. Ges. Exp. Med. 77, 173–187 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02630303

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