Zusammenfassung
Bei der künstlichen Verdauung von Brot und Hülsenfrüchten bleiben erhebliche Rückstände, die von den normalen Verdauungssäften nicht gelöst werden können. Es läßt sich beweisen, wenn man die Rückstände mit Wasser aufkocht, daß dieselben zu einem großen Teile aus unverkleisterter Stärke bestehen. Während der natürlichen Darmverdauung können diese Rückstände nicht in Traubenzucker verwandelt werden und müssen so Verluste an Nährwert und an Wärmewert verursachen.
Literatur
Steudel, H.: Z. exper. Med.95, 580 (1935).
Flössner u.Steudel: Z. exper. Med.98, 451 (1936).
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Steudel, H. Über die Verdaulichkeit von Brot und Hülsenfrüchten. Z. Ges. Exp. Med. 102, 192–194 (1938). https://doi.org/10.1007/BF02630245
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02630245