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Zusammenfassung

Bei einem Sjährigen Mädchen wird als Zufallsbefund eine auffallende Behaarung in der Lendenkreuzbeingegend festgestellt. Man vermutet deshalb eine Spina bifida occulta, die sich im Röntgenbild auch deutlich darstellen läßt (vom 3–5. Lendenwirbelbogen). Darüber hinaus wird noch eine Spaltbildung im Zwischengelenkstück des 5. Lendenwirbels gefunden (Spondylolysis interarticularis congenita). Infolge dieses Spaltbildung hatte sich bereits eine beginnende Spondylolisthese mit geringgradigem Vorwärtsgleiten des 5. Lendenwirbelköpers eingestellt. Beschwerden bestanden nicht.

Das zugehörige Schrifttum wird kurz besprochen. Der vorliegenden Fall ist geeignet, ein weiteres Licht auf die angeborene Entstehung des Zwischengelenkspaltes zu werfen. Es ist der erste Fall im Schrfttum, bei dem das Zusammenvorkommen von Dornforsatszpalten und Zwischengelenkstückspalten im klinischen Röntgenbild bei einmen Kinde dargestellt werden konnte. Bisher war das Zusammenvorkommen nur bei anatomischen Präparaten von Erwachsenen gefunden und einige Male im Schrifttum erwähnt worden.

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Schrifttum

  • Auf eine ausführliche Wiedergabe des zugehörigen Schrifttums wird verzichtet. Das Schrifttum bis 1931 befindet sich bei Schmorl und Junghanns, Die gesunde und kranke Wirbelsäule im Röntgenbild”, Leipzig: Georg Thieme 1932. Das Schrifttum seit 1932 ist erwähnt bei Junghanns “Pathologie der Wirbelsäule” im Handbuch der Pathologischen Anatomie von Henke-Lubarsch. Bd. 11. erscheint demnächst.

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Junghanns, H. Zusammenvorkommen von angeborenen Spaltbildungen im Zwischengelenkstück und im Dornfortsatz des gleichen Wirbels. Arch orthop Unfall-Chir 37, 123–127 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02629193

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