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Antitrypsin

III. Mitteilung. Weitere Untersuchungen über die Natur des Antitrypsins

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Frage: welche der beiden Hauptgruppen der Serumeiweißkörper für die Höhe des antitryptischen Titers maßgebend ist, wird an Hand von gleichzeitigen Albumin- und Globulinbestimmungen und antitryptischen Messungen bei den verschiedensten Krankheitsbildern dahin beantwortet, daß Erhöhung der Globulinfraktion schlechthin—aber auch vielleicht das Auftreten spezifischer Globuline—eine Erhöhung des antitryptischen Titers zur Folge hat. Damit istein Faktor, der die Höhe des antitryptischen Titers im Serum bestimmt, erfaßt.

  2. 2.

    Behandeln des Serums mit Alkali und Säure unter nachheriger Neutralisation, sowie der Inaktivierungsprozeß haben den gleichen Effekt auf die Serumeiweißkörper, nämlich den, daß albumin in Albuminat umgewandelt wird. Folge dieser Eiweiß-Salzbildung ist der Verlust des antitryptischen Titers und das Erstarren des Serums.

  3. 3.

    Germanin (Bayer 205) geht interessante Reaktionen mit dem Serum ein: a) Chemische Bindung an die Eiweißkörper, wahrscheinlich an das Globulin, b) Beschleunigung der Quellungsdenaturierung, verstärkte Albuminatbildung und damit rasche Zerstörung des Antitrypsins beim Erwärmen des Serum-Germaningemisches auf 56°C.

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Chrometzka, F. Antitrypsin. Z. Ges. Exp. Med. 80, 395–407 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02625888

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