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Experimentelle Untersuchungen über die Beziehung der Vitamine zur Regeneration

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Das Ergebnis dieser Untersuchungen hat gezeigt, daß den Vitaminen eine große Rolle bei der Regeneration zukommt und daß speziell dasVitamin A eine ausgesprochene Affinität zur Wundheilung besitzt, während dasVitamin B und dieKombination C und D dieKnochenregeneration in vielen Fällen deutlich fördern. Dagegen muß aber auch betont werden, daß eine Überdosierung der Vitamine und dadurch eine Störung des Vitamingleichgewichtes sehr häufig zu schwersten Störungen der Regenerationskraft führt. Für die Klinik ist daraus abzuleiten, daß die Ernährung auf diese Faktoren weitgehendst Rücksicht zu nehmen hat und daß vielleicht durch eine entsprechende Kost eine Beeinflussung des Regenerationsprozesses zu erwarten ist. Zu betonen ist außerdem noch, daß die Freiluftbehandlung der Wunden, sowie auch bei Knochenbrüchen, wie entsprechende Kontrolluntersuchungen zeigten, die Regenerationskraft des Organismus außerordentlich günstig beeinflussen. Klinisch hatKlapp schon seit vielen Jahren größten Wert auf die Freiluftbehandlung der Wunden gelegt und damit ausgezeichnete Erfolge gesehen. Es soll diese Feststellung hier nochmals betont werden, weil viele Kliniken und Krankenhäuser auf diese so einfache und so außerordentlich günstige Therapie bisher eigenartigerweise noch keinen oder nur sehr geringen Wert gelegt haben.

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Lauber, H.J. Experimentelle Untersuchungen über die Beziehung der Vitamine zur Regeneration. Z. Ges. Exp. Med. 98, 432–450 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02625681

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