Skip to main content
Log in

Beiträge zur Physiologie und Pathologie des menschlichen Harnsäurestoffwechsels

VII. Mitteilung. Der Harnsäuregehalt der Galle bei Hyperurikämien

  • Published:
Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Der Gehalt der Galle an Harnsäure wurde unter den verschiedenen Formen von Hyperurikämie untersucht.

Grundsätzlich findet sich eine dem Grade der Hyperurikämie parallel gehende Steigerung in der Galle, ohne daß jedoch der Blutspiegel erreicht wird.

Bei künstlicher Hyperurikämie kann man den direkten Übertritt der Harnsäure in die Galle nachweisen.

Bei renaler Hyperurikämie durch Verschlechterung der Ausscheidung über die Niere kann sich der prozentuale Anteil der Magen- und Galleharnsäure an der Gesamtausscheidung erheblich vermehren, während er bei gesunder Niere nur unbedeutend ist.

Die definitive Beurteilung der genannten enterotropischen Quoten für den Stoffwechsel und seine Regulation kann erst erfolgen, wenn das weitere Schicksal der in den Darm ergossenen Harnsäure geklärt ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literaturverzeichnis

  1. Lucke: Z. exper. Med.70, 468 u. 483 (1930).

    Article  Google Scholar 

  2. Lucke: Z. exper. Med.72, 753 (1930).

    Article  Google Scholar 

  3. Lucke: a. a. O.

  4. Harpuder: Klin. Wschr.2, 10, 436.

  5. Lucke: Z. exper. Med.56, 257 (1927).

    Google Scholar 

  6. Harpuder u.Heymann: Z. exper. Med.44, 188.

  7. Steintz: Klin. Wschr.27, 1267 u.44, 2111 (1928).

    Article  Google Scholar 

  8. Schenck: Klin. Wschr.44, 2110 (1928).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Lucke, H. Beiträge zur Physiologie und Pathologie des menschlichen Harnsäurestoffwechsels. Z. Ges. Exp. Med. 74, 329–337 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02624872

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02624872

Navigation