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Zur Frage des postoperativen cerebralen Gefäßshocks

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

1. Der Carotis-Sinusreflex bleibt unverändert bei Eröffnung des Schädels und der Dura sowie bei der Kaolinhypertonie.

2. Er verschwindet bei Entnahme einer größeren Blutmenge (30 ccm) aus einem Hirngefäß, während er bei der Entnahme der zehnfachen Blutmenge aus den peripheren Gefäßen unverändert bleibt. In manchen Fällen kommt es sogar zu einer paradoxen Reaktion (leichtestes Ansteigen des Blutdruckes).

3. Diese Reaktion wird auf einen zentralen Shock der Vasomotorenzentren zurückgeführt.

4. Es wird somit gezeigt, daß der Carotis-Sinusreflex von einem zentralen regulierenden Faktor abhängig ist.

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Frisch, C., Hoff, H. Zur Frage des postoperativen cerebralen Gefäßshocks. Z. Ges. Exp. Med. 101, 335–338 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02624262

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02624262

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