Zusammenfassung
Massive Lungenembolie beim Kaninchen hat primär einen Erstickungstod zur Folge. Das Herz versagt erst nachher. Die Autopsie ergibt alle Zeichen akutester Rechtsinsuffizienz. Dieser Ablauf bleibt gleich, ob nun die Tiere narkotisiert wurden oder nicht. Auch die beiderseitige Vagotomie ändert dieses Geschehen nicht. Experimentelle Lungenembolien, bei welchen das Elektrokardiogramm längere Zeit verändert bleibt und die Herzinsuffizienzerscheinungen zur Folge haben, sind nicht geeignet, die Frage eines pulmocoronaren Reflexes zu entscheiden.
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Zwillinger, L. Die massive Lungenembolie beim Kaninchen. Z. Ges. Exp. Med. 101, 271–274 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02624259
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02624259