Zusammenfassung
1. Die Größe des Anteils der interstitiellen Gewebsflüssigkeit am Gesamtquerschnitt des Musc. sartorius des Frosches beträgt, nach einer physikalischen Methode bestimmt, 36,5%, nach einer chemischen Methode 36,1% des Gesamtquerschnittes.
2. Die bei elektrischer Reizung des gleichen Muskels einerseits durch die Muskelfasern selbst, andererseits durch die interstitielle Gewebsflüssigkeit verlaufenden Teilströme verhalten sich hinsichtlich ihrer Stromstärken zueinander wie 1 : 2,33, vorausgesetzt, daß bestimmte, in der Arbeit erörterte Annahmen zutreffen, die experimentell noch nicht als sicher zutreffend nachweisbar sind.
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Schulze, P. Über die Größe des Anteils der interstitiellen Gewebsflüssigkeit am Gesamtquerschnitt des quergestreiften Froschmuskels. Z. Ges. Exp. Med. 56, 470–476 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02623137
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