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Zur Frage des intermediären Purinstoffwechsels

III. Mitteilung: Kritisches über Leberdurchblutungsversuche, Purinumsatz und Atophanwirkung

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Zeitschrift für experimentelle Pathologie und Therapie

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Literatur

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  29. Erwähnt sei in diesem Zusammenhange die Bemerkung von Wiechowski (l. c. S. 929), „dass wenigstens, soweit die endogene Ausscheidung in Betracht kommt, es kaum gelingt, durch Vergiftung oder sonstige Massnahmen beim Kaninchen und Hund eine Oxydationshemmung im Sinne einer vermehrten Harnsäureausscheidung und verminderten Allantoinausscheidung zu erzielen.“

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  37. Dass die erhebliche prozentische (sogar geringe absolute) Zunahme der Neutralschwefelfraktion im Urin nicht eindeutig für eine Oxydationshemmung spricht, geht aus den Versuchen Folin’s mit eiweissreicher und -armer Nahrung hervor (s. Lichtwitz, Klin. Chemie. Berlin 1918. S. 13 f.). Folin bezeichnet den bei eiweissarmer Nahrung hervortretenden, neutralen S liefernden Stoffwechsel als endogen. Ob dieser aber auf Vermehrung oder Verminderung der geweblichen Oxydationen beruht, ist ohne weiteres nicht zu entscheiden. Die Frage des Sinkens des Kiloenergieverbrauchs im Sinne einer sparsameren Zersetzung des arbeitenden Protoplasmas ist keineswegs spruchreif. Vgl. v. Noorden, Handb. d. Path. d. Stoffw. 2. Aufl. Bd. I. S. 300, 484; cf. auch oben S. 467, Anm. 3.

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  57. Wiechowski konnte bei Kaninchen durch Atophan überhaupt nur nach vorheriger Setzung eines Uratdepots eine erhöhte Allantoinausscheidung hervorrufen. Münchener med. Wochenschr. 1912. Nr. 22. S. 1252. Sitzungsbericht.

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Infolge Kriegsdienstes des Verf. konnte diese Mitteilung, die zum grössten Teil schon 1914 niedergeschrieben war, erst jetzt druckfertig gemacht werden.

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Rosenberg, H. Zur Frage des intermediären Purinstoffwechsels. Zeitschrift f. exp. Pathologie u. Theraphie 20, 460–472 (1919). https://doi.org/10.1007/BF02623076

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