Zusammenfassung
Untersuchungen an normalen sowie mittels Phosphorvergiftung lebergeschädigten Kaninchen, denen intravenös milchsaures Natrium injiziert wurde, ergaben keinen absolut gesetzmaßigen Verlauf der Blutmilchsäurekurve. Bei den phosphorvergifteten Tieren zeigte sich meist ein erhöhter Milchsäureausgangswert. In der Mehrzahl der Versuche konnte festgestellt werden, daß normale Tiere die eingespritzte Milchsäuremenge rascher aus dem Blute zu eliminieren vermochten als leberkranke.
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Noah, G. Über das Verhalten des Blutmilchsäurespiegels bei normalen und leberkranken Kaninchen. Z. Ges. Exp. Med. 61, 59–62 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02622611
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02622611