References
Gahl: Traum. Aetiol. d. Gliome. Inaug.-Diss. Marburg 1935.
Vgl. hierzu Rössles weitblickenden Vortrag, Münch. med. Wschr.1931 I, welchem meine Forderung den praktischen Abschluß geben würde; die Aufgabe müßte „Oberärzten” der pathologischen Institute und der Kliniken zufallen.
Sprengel: Arch. klin. Chir.57, 4 (1898); sowie Verhandlungen des 27. Kongreß dtsch. Ges. Chir. 16. 4. 98. Die Diskussion des Kongresses enthält ausschließlich einige Äußerungen über die Diagnose der C. v. am Lebenden durch Röntgenuntersuchung; die Frage der traumatischen Genese wurde nicht berührt.
Schulz: Festschrift zur Braunschweig. Naturforsch.versg. 1897, S. 23.
Putschar: Funktioneller Skelettumbau und die sog. Belastungsdeformitäten. Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie von Henke-Lubarsch-Rössle, Bd. IX/3, S. 706 f.
In welchem Maße hormonale Einwirkungen das Skeletwachstum beeinflussen können, glaube ich an einem typischen Fall von Chondrodystrophie erkannt zu haben [Wiesermann, J. D.: Arch. Entw.Mechan.26, 1 (1908)], dessen Eigenart in einer allgemeinen Hyperfibrose des Bindegewebes lag. Die ungemein derbe, lederartige Haut bildete offenbar ein allgemeines Hemmnis für díe Entwicklung des Knorpelskelets; der von allen Seiten einsetzende beengende Druck erzwang die so merkwürdige Knorpelkonfiguration, deren Kenntnis seit Kaufmann bis in alle Einzelheiten bekannt, aber noch heute ätiologisch unverstanden ist. Die Schilddrüse des Kindes umschloß ein Adenom. Dieser Fall erinnerte mich an eine ähnliche Hyperfibrose bei der typischen Akromegalie eines Erwachsenen (Schulz, J. D.: Ein neuer Fall von Akromegalie. Königsberg 1905). Beide stellten einen bemerkenswerten Gegensatz zu dem Zustand der von mir erstmalig beschriebenen Hypofibrosis universalis [Zbl. Path.53 (1931)] dar.
Siehe Bendixen: Topographie der rachitischen Schädelwucherungen. Beitr. path. Anat.74 (1925).
Beneke: Festschrift zur 69. Naturforschervers. in Braunschweig 1897, S. 111 und Beneke: Fortschr. Röntgenstr.33, 6 (1925).
Schmorl-Junghanns: Die gesunde und kranke Wirbelsäule im Röntgenbild, 1932.
Erdheim: Virbelveränderungen bei Akromegalie. Virchows Arch.281, 1 (1931).
Beneke: Verhdl. d. D. Path. Ges. IV, S. 153, 1902.
Beneke: Verhdl. d. D. Path. Ges. IX, S. 259, 1906.
Vgl. dazu Abb. 620 in Cornings Lehrbuch der topographischen Anatomie, 20. Aufl. 1942.
Matti: Die Knochenbrüche und ihre Behandlung, 2. Aufl. 1931 (Abb. einer hypophysären Degen. adip. genit.).
Bruns’ Beitr.4 (1889).
Lang, F. J.: Bruns’ Beitr.171 (1941), ferner Wien. med. Wschr.1941 I sowie Tapavicza: Arch. klin. Chir.198 (1940).
Vgl. meine Hinweise auf Mißbildungen aller Art. Beitr. path. Anat.84, 2 (1930).
Vgl. dazu auch E. Freund: Virchows Arch.277, 356 (1930).
Vgl. über deren traumatische Entstehung J. Lang: l. c. S. 633, sowie Fels: Arch. klin. Chir. 129 (1924).
König-Magnus: Handbuch der Unfallheilkunde, Bd. 3, 1934.
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Herrn Professor Dr. V. Schmieden zum 70. Geburtstag gewidmet.
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Beneke, R. Coxa vara traumatica. Arch orthop Unfall-Chir 43, 50–62 (1944). https://doi.org/10.1007/BF02621500
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