Zusammenfassung
Der mikroskopische Aufban von durch mechanische Überbean spruchung verändertem Holz wird beschrieben. Zur Untersuchung gelangen; Lignostone, Druckstauchungen und Rißflächen.
Schrifftum
H. Ambronn, Anleitung zur Benutzung des Polarisationsmikroskopes bei histologischen Untersuchungen. Leipzig 1892.
H. Ambronn, Über Gleitflächen in Zellulosefasern. Kolloid-Z. Bd.36 (1925) S. 119.
A. Frey-Wyssling, Über die Verschiebungsfiguren zellulosischer Zellwände. Z. wiss. Mikr. Bd.51 (1934) S. 29.
A. Frey-Wyssling, Die Stoffausscheidung der höheren Pflanzen, S. 96. Berlin: Springer 1935.
A. Frey-Wyssling, Die Micellarlehre, erläutert am Beispiel des Faserfeinbaues. Kolloid-Z. Bd.85 (1938) S. 148.
A. Frey-Wyssling, Über Verschiebungslinien in Asbestfasern. Z. wiss. Mikr. Bd.56 (1939) S. 309.
G. v. Iterson, De wording van den plantachtigen celwand. Chem. Weekbl. Bd.24 (1927) S. 166.
G. v. Iterson, Biologische Inleiding tot het Cellulose-Symposium, Chem. Weekbl. Bd.30 (1933) S. 1.
Kerr und Bailey, Structure, optical properties and chemical composition of the so-called middle-lamella. J. Arnold Arboretum Bd.15 (1934) S. 327.
J. Kisser, Die Dampfmethode, ein neues Verfahren zum Schneiden härtester pflanzlicher Objekte. Z. wiss. Mikr Bd.43 (1926) S. 346.
J. Kisser, Die Verwendung
H. Staudinger, M. Sorkin und E. Franz, Melliand Textilber. Bd.18 (1937) S. 681.—H. Staudinger und F. Reinecke, Melliand Textilber. Bd. 20 (1939) S. 109.—H. Staudinger und J. Jurisch, Ver. Z. Zellwolle, Kunstseide u. Seide Bd. 44 (1939) S. 375.
E. Hägglund, Holzchemie, S. 69…71. Leipzig: Akad. Verlagsges. 1939.
Dies erkennt man daran, daß sich die Zellulose im Holz nur zu einem Bruchteil in Schweizers Reagenz löst; ebenso ist das Lignin des Holzes solange unlöslich, wie es nicht von der Zellulose durch ein chemisches Verfahren abgespalten ist.
Vgl. H. Staudinger, “Organische Kolloidchemie”, II. Aufl., S. 58. Braunschweig: Vieweg 1941.
H. Staudinger, Chem. Z. Bd.62 (1938) S. 749.—H. Staudinger und J. Jurisch, Ber. dtsch. chem. Ges. Bd. 71 (1938) S. 2283.
Die Löslichkeit der Zellulose in Natronlauge ist allerdings von der Vorbehandlung abhängig. Nur die native, nicht umgefällte Zellulose ist in Natronlauge unlöslich; umgefällte Zellulose vom Polymerisationsgrad 1000 geht dagegen in Natron
Die Versuchsfehler betragen etwa. 0,5…1%.
E. Hägglund, Holzchemie, S. 175. Leipzig: Akadem, Verlagsges. 1928.
G. Jayme und Schorning, Papierfabrikant Bd. 36 (1928) S. 235; Bd. 38 (1940) S. 1.
Die meisten Hözer wurden uns durch das freundliche Entgegenkommen von Herrn Prof. Röhrl und Prof. Zentgraf zur Verfügung gestellt. Schirmbaumholz erhielten wir durch Vermittlung von Herrn Prof. Heske, Direktor des Reichsinstitutes für ausländische und koloniale Forstwirtschaft, Hamburg. Wir möchten auch hier den genannten Herren für ihre Unterstützung bestens danken.
C. G. Schwalbe und E. Becker, Z. angew. Chem. Bd.32 (1919) S. 229.
J. König und E. Becker, Z. angew. Chem. Bd.32 (1919) S. 155.
H. Staudinger, E. Dreher und J. Jurisch, Ber. dtsch. chem. Ges. Bd.70 (1937), S. 2502.
Zwischen Holz- und Baumwollzellulosen bestehen noch gewisse Unterschiede, die sich im verschiedenen viskosimetrischen Verhalten der Nitrate äußern. Vgl. H. Staudinger und E. Husemann, Naturwiss. Bd.29 (1941) S. 534.
Bei jungen Schwarzpappeln wurden 42 bis 46% Zellulose gefunden.
Über die jährliche Holzmassenerzeugung in Hektar vgl. R. Trendlenburg, “Holz als Rohstoff”, S. 338. Verlag Lehmann 1938.
Zu untersuchen ist weiter, ob sich der Zellulosegehalt von Kernoholz und Splintholz unterscheidet.
Vgl. Heft 20 des Fachausschusses für Holzfragen, S. 12 u. f.
Vgl. Heft 20 des Fachausschusses für Holzfragen, S. 7 u. f.
Auch die Abnahme des trockenen Holzes nach seinem Feuchtigkeitsgehalt ist in einfacher Weise durchführbar. Vgl. O. Graf, Messen der Holzfeuchtigkeit, Heft 25 des Fachausschusses für Holzfragen, Berlin, VDI-Verlag 1940, S. 14.
Vgl. Bautenschutz 1941, S. 65 u. f.;u=17%.
Die Forschungsgemeinschaft der deutschen Wissenschaft hat auf Vorschlag des Fachausschusses für Holzfragen die erforderlichen Geldmittel bewilligt. Die Württembergische Forstdirektion gab die Fichtenstämme aus dem Forstamt Hohenberg bei Ellwangen. Herr Forstmeister Glatz hat die Auswahl der Stämme weitgehend unterstützt. Mit der Ausführung der Versuche war als mein Mitarbeiter Herr Sinn beauftragt.
Wenn Probe 14 außer Betracht bleibt, wobei die Normenprobe als Halbholz entnommen war und nach Drchwuchs gebrochen ist. von Eau de Javelle und Wasserstoffsuperoxyd als Mazerationsmittel für Pflanzengewebe. Cytologia Bd. 2 (1930), S. 56.
N. N., Lignostone. Das veredelte Holz mit metallartigen Eigenschaften. Die Holzindustrie (Heidelberg), Bd. 11 (1931) Heft 47. Lignostone. Interessantes aus einer welteinzigen Fabrik. Die Holzindustrie (Heidelberg) Bd. 12 (1932) Heft 6.
G. J. Ritter, Distribution of Lignin in Wood. J. Ind. Eng. Chem. Bd. 17 (1925) S. 1194.
G. J. Ritter, Composition and structure of the cellwall of wood. J. Ind. Eng. Chem. Bd. 20 (1928) S. 941.
M. Wächtler, Über die Beziehung zwischen Doppelbrechung und Dauerdeformation in einigen Gelen. Jena: Diss. 1924.
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Frey-Wyssling, A. Über das anatomische Gefüge von technisch überbeanspruchtem Holz. Holz als Roh-und Werkstoff 4, 337–343 (1941). https://doi.org/10.1007/BF02617655
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02617655