Zusammenfassung
Mit der von uns angegebenen Methode werden die Tagesschwankungen des Adrenalinblutspiegels verfolgt. Es ergibt sich eine zweigipfelige Kurve mit je einem Maximum am Morgen und Nachmittag.
Es wird über mehrere Wochen hin die Höhe des Adrenalinspiegels mit dem Grad des subjektiven Wohlbefindens und der nachG. Lehmann undH. Michaelis objektiv ermittelten Leistungsfähigkeit verglichen. Die Schwankungen dieser drei Größen verlaufen weitgehend parallel.
Die enge Beziehung zwischen Leistungsfähigkeit und Adrenalinspiegel wird an einer größeren Zahl von Versuchspersonen sichergestellt. Die Bedeutung der Messung des Blutadrenalins für die Objektivierung der Leistungskondition wird diskutiert.
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Lehmann, G., Michaelis, H.F. Adrenalin und Arbeit. Arbeitsphysiologie 12, 305–312 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02613119
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