Zusammenfassung
1. Die unter der Bezeichnung Eizellenhormon beschriebene Substanz wird in der Dotterhaut des Hühnereies in hoher Konzentration nachgewiesen.
2. Die Substanz wurde des weiteren in verschiedenen menschlichen Organen in kleinen Quantitäten aufgefunden.
3. Im Carcinomgewebe findet sich die Substanz ebenso im Primärtumor wie in Metastasen.
4. Der Nachweis im Urin erfolgte bei Krebskranken regelmäßig; bei Kontrollen ergeben sich positive Befunde im wesentlichen nur bei entzündlichen Erkrankungen, während andersartige Erkrankungen negative Befunde ergeben.
5. Es folgen Angaben über Gewinnung und chemisches Verhalten der Substanz.
Schrifttum
Elsasser, Th. H. u.G. B. Wallace: Science (N.Y.)89, 250 (1939).
Klar, E.: Klin. Wschr.1939 I, 600.
Z. exper. Med.107, 290 (1940).
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Klar, E. Über Vorkommen und chemisches Verhalten des frühgeburt-auslösenden Eiweißkörpers. Z. Ges. Exp. Med. 107, 537–542 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02611673
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02611673