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Das Verhalten des retikuloendothelialen Systems bei B1-Hypovitaminose

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

1. Aus dem Blut der gesunden, jungen unbehandelten Ratten verschwindet die intravenös einverleibte kolloidale Tusche in 30 Min.: bei sonst gleichen, aber künstlich in den Zustand der B1-Hypovitaminose gebrachten Tieren ist die Tusche zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus dem Blut verschwunden.

2. Die Tuschekörnchen, die aus dem Blut der unbehandelten Tiere in 30 Min. verschwinden, lassen inzwischen eine vorübergehende Vermehrung (etwa in 20 Min.) erkennen, bei den B1-hypovitaminotischen Tieren kommt diese vorübergehende Zunahme nicht zustande.

3. Aus den Versuchsergebnissen — die auch durch die mathematische Berechnung (χ2-Probe) eine Bestätigung erfuhren — ziehen die Verfasser den Schluß, daß sich bei B1-Hypovitaminose das Phagocytiervermögen des RES vermindere und daß auch die Art der Aufnahmsfähigkeit desselben eine Änderung erfahre.

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Gaál, I., Szabó, M. Das Verhalten des retikuloendothelialen Systems bei B1-Hypovitaminose. Z. Ges. Exp. Med. 108, 667–669 (1941). https://doi.org/10.1007/BF02611346

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