Zusammenfassung
Nach Ausführen einer Arbeit, welche die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht und starke Atemnot hervorruft, sind bei dem funktionellen Emphysematiker die alv. CO2- und O2-Werte nicht wesentlich verschieden von denen, welche bei Normalen oder anderen Kranken (echtes Emphysem), welche die Leistung ohne Schwierigkeiten ausführen, unter denselben Verhältnissen gefunden werden. Bei den funktionellen Emphysematikern ist also die Unfähigkeit, diese Arbeit auszuführen, nicht abhängig vom O2-Mangel oder CO2-Überschuß im Blute, sondern nur von der subjektiven Empfindung der Atemnot. Die Bestimmung der CO2-und O2-Kurve nach Arbeit gibt keinen Anhaltspunkt für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit dieser Patienten. Die in einer anderen Mitteilung erwähnte Registrierung der Atemkurve und Bestimmung des maximalen Minutenvolumens gibt bis jetzt noch die brauchbarsten Anweisungen.
Literatur
Storm van Leeuwen, W. undC. Storm: Münch. med. Wschr.1929.
Storm van Leeuwen undStorm: Münch. med. Wschr.1929.
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van Leeuwen, W.S., Larsen, P. Über die Atmung der Asthmatiker während leichter Arbeit. Z. Ges. Exp. Med. 65, 320–325 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02610003
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02610003