Zusammenfassung
Die Änderung der Chloroformlöslichkeit des Bilirubins ist keine Funktion der Leberzelle. Erst die Anwesenheit in den Gallengängen bedingt dessen schwerere Chloroformlöslichkeit und direkte Diazoreaktion. Anwesenheit von solchem Bilirubin im Blutserum weist auf zur Stauung führende Krankheitsprozesse hin, die in den Gallenwegen lokalisiert sind.
Literaturverzeichnis
Zeitschr. f. d. ges. exp. Med.31, H. 1/2. 1923, und Mitteilungen des 37. Kongr. für Innere Medizin.
Abderhalden.
Hymans v. d. Bergh: Der Gallenfarbstoff im Blut. Leipzig 1918.
l. c. 1, S. 120.
Zeitschr. f. exp. Pathol. u. Therap. 1913, S. 247.
Fortschr. d. Med. 1922, Nr. 14/15, und Mitteilungen des 37, Kongr. f. Innere Medizin.
Klin. Wochenschr. 1922, Nr. 38, S. 189 ff.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Grunenberg, K. Über die Topik der Umwandlungsstätten der Chloroformlöslichkeit des Bilirubins. Z. Ges. Exp. Med. 35, 128–138 (1923). https://doi.org/10.1007/BF02609403
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02609403