Zusammenfassung
Die Untersuchung der Blutverteilung während der Diathermie führt zu folgenden Resultaten:
Gleichgültig, wo die Elektroden anliegen, ergibt sich eine Blutdrucksteigerung (bei gleichbleibendem Puls und gleichbleibender Amplitude) hervorgerufen durch Vasokonstriktion im Splanchnicusgebiet. Die Peripherie erweitert sich aktiv. An dieser Erweiterung hat den größten Anteil die Haut, aber auch die Muskulatur bleibt nicht unbeteiligt. Sicher handelt es sich dabei in erster Linie um einen nervös aufgenommenen reflektorischen Vorgang, der der Überhitzung entgegenwirkt.
Literaturverzeichnis
Literatur beiNagelschmidt: Die Diathermie.
Isenschmidt: Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie Bd. 17, S. 3.
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Eichler, O., Schönholz, L. Experimentelle Untersuchungen zur Frage der Einwirkung der Diathermie auf den Kreislauf. Z. Ges. Exp. Med. 59, 252–261 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02608868
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02608868