Zusammenfassung
Die Flößerei spielt in der Holzwirtschaft Schwedens eine hervorrangende Rolle. Der Gesamtumfang der Flößerei ist von Jahr zu Jahr sehr verschieden, der Kubikinhalt des Durchschnitts-Flößblocks nahm in den letzten Jahren stetig etwas ab. Trotz der Maßnahmen zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit des Holzes sind die Sinkverluste verhältnismäßig hoch. Versuche, die an der zentralen Forstlichen Forschungsanstalt Schwedens durchgeführt wurden, sollten Aufschluß über die Schwimmfähigkeit von Holz bringen. Über Teilresultate der Untersuchungen wurde berichtet.
Die Feuchtigkeit des Holzes schwankt mit der Tages- und mit der Jahreszeit, ferner ist sie abhängig von der Darrwichte und von der Lage im Stamm sowie vom Stammdurchmesser. Die Abhängigkeit wurde in Diagrammen gezeigt.
Für die Schwimmfähigkeit des Holzes ist die durchschnittliche Rohwichte maßgebend. Durch Entrindung läßt sich die Schwimmfähigkeit beeinflussen. Zu erstreben ist ein Verfahren, um aus den einzelnen Faktoren die Wahrscheinlichkeit für die Sinkverluste von vornherein zu berechnen. Dadurch ließe sich die Wirtschaftlichkeit der Flößerei erhöhen.
Schrifttum
Mathiesen, A.: Die Geschwindigkeit und der Verlauf des Transpirationsstromes bei der Birke. Kungl. Skogshögskolans skrifter nr. 6 (1951).
Nylinder, P.: Studier över barr rundvirkets torkning och vattenupptagning. Medd. från Statens Skogsforskn.-inst. Serien uppsatser nr. 15 (1950).
Nylinder, P.: Volymviktsvariationer hos planterad gran. (English summary). Medd. från Statens Skogsforskn.-inst. 45:3 (1955).
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Nylinder, P. Über die Verteilung von Rohwichte und Holzfeuchtigkeit in Kiefern- und Fichtenstämmen und ihre Bedeutung für die Flößerei in Schweden. Holz als Roh-und Werkstoff 11, 354–361 (1953). https://doi.org/10.1007/BF02607464
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02607464