Zusammenfassung
Da die Fixierung von U- und UA-Salzen auf einer Reduktion des Bichromats zu schwerlöslichen Chromiverbindungen beruht, wird systematisch das Reduktionsvermögen des Holzes, des Lignins, des Kohlehydratanteils des Holzes sowie von Modellsubstanzen untersucht. Es zeigt sich, daß die freien Hydroxylgruppen des Lignins vornehmlich die Reduktion bewirken. Röntgenographische Untersuchungen der entstandenen schwerlöslichen Chromiverbindungen ergaben Diagramme, die im Falle des Lignins mit dem des “echten” Chromkryoliths, K3[CrF6], im Falle der Imprägnierung des Holzes mit dem des sogenannten “K2-Typs”, z. B. K2[CrF5(H2O)], identisch waren.
Schrifttum
Peters, F, in: Mahlke-Troschel-Liese, Holzkonservierung, 5. Aufl. Berlin 1950: Springer-Verlag. S. 550. Vgl. auch H. Broese van Groenou, H. W. L. Rischen und J. van den Berge, Wood Preservation during the last 50 years, Leiden 1951, S. 176.
Häger, B., nach Buch H. Broese van Groenou u.a., S. 167/168.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Sandermann, W., Jonas, GZ. & Stockmann, H. Studien auf dem Gebiet der Holzschutzchemie.—Fünfte Mitteilung: Über den Chemismus der Fixierung von U: und UA=Salzen. Holz als Roh-und Werkstoff 12, 324–326 (1954). https://doi.org/10.1007/BF02606063
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02606063