Zusammenfassung
Durch Untersuchungen an Zellstoffen aus morphologisch unterschiedlichen Nadel- und Laubhölzern wird dargelegt, daß die Ausbildung der Papierreißlänge in gewissen Grenzen von der Länge der Zellstoffeinzelteile (Faserlänge) unabhängig ist und daß die Höhe der Papierreißlänge von der Zugfestigkeit der Zellstoffeinzelteile und von dem Grad der durch Eigenverklebung erzielten Überführbarkeit der Zugfestigkeit der Zellstoffeinzeteile in das Papier bestimmt wird.
Literatur
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In unmittelbarer Abhängigkeit von diesen Schwankungen der Oberflächenverhältnisse, die auch durch die Rohwichte des Holzes angezeigt werden, ergeben sich Schwankungen in der Überführbarkeit der Zugfestigkeit der Zellstoffeinzelteile in das Papier und somit Unterschiede in der Papierreißlänge. Vgl. unter anderem D. Johansson, diese Z. 3 (1940) S. 73. Zur Untersuchung wurden Fichten-und Kiefernholzproben mit hohem Oberflächenverhältnis eingesetzt.
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Additional information
Mitteilung aus dem Chemisch-Technologischen Institut der Reichsanstalt für Holzforschung, Eberswalde.
Ein Erratum zu diesem Beitrag ist unter http://dx.doi.org/10.1007/BF02605801 zu finden.
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Klauditz, W. Zur Technologie verholzter pflanzlicher Zellwände. Vergleichende papiertechnische Untersuchungen an Nadel-und Laubholzzellstoffen. Holz als Roh-und Werkstoff 6, 127–140 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02605525
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