Zusammenfassung
Entsprechend einer früheren Arbeit wurden 50 herzkranke Versuchspersonen amKnipping-Ergometer mit steigenden Wattstufen belastet. Es stellt sich heraus, daß die Art der Erkrankung keinen wesentlichen Einfluß auf die Pulsfrequenzsteigerung zu haben scheint. Unter Arbeit schnellt der Puls zwar immer, teilweise jedoch überkompensierend in die Höhe. Ein steady state wird nicht immer erreicht. In einem Teil der Fälle schwankt der Pulswert während der ganzen Arbeitsleistung. Die Pulssteigerung ist der Arbeitsleistung nicht linear. Der Abfall des Pulses zum Ausgangs-Ruhewert geht, entweder relativ langsam, schnell oder auch uncharakteristisch vonstatten Zwischen der Art des Pulsanstieges und der Erholungsform besteht keine nachweisbare Korrelation.
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Albers, D. Untersuchungen über den Einfluß von dosierter ergometrischer Arbeit auf die Pulsfrequenz von Herzkranken. Arbeitsphysiologie 12, 15–18 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02605143
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02605143