Die intratrigonale Ureterozystoneostomie

Zusammenfassung

Bei 6 Patienten wurde nach einer wegen eines Blasenkarzinoms durchgeführten Hemizystektomie unter Mitnahme eines Teiles der kontralateralen Hinterwand der Harnleiter distal von der Interureterenleiste eingepflanzt. Die Methode der refluxischeren Reimplantation, bei der der Ureter seinen kontinuierlichen Verlauf beibehält, wird beschrieben. Die postoperativen Abflußverhältnisse waren in allen Fällen gut.

Summary

In 6 cases of carcinoma of the bladder ureteroneo-cystostomy owing to hemicystectomy including segmental resection of the opposite posterior wall of the bladder the distal ureter was implanted into the trigone. The simple technique recreates a non-refluxing ureterovesical junction and avoids kinking of the ureter. Satisfactory functional results were achieved in all patients.