Zusammenfassung
Unter Benutzung einer in unserer Klinik entwickelten Methode zur quantitativen Bestimmung der flüchtigen Carbonylverbindungen im Harn wurde deren Verhalten unter körperlicher Arbeit untersucht. In Übereinstimmung mit früheren Untersuchungsergebnissen über die Verhältnisse in der Atemluft kann als sicher angenommen werden, daß es sich bei der festgestellten Ausscheidungssteigerung der hydrazonbildenden Körper unter Arbeit um eine echte Mehrbildung handelt, während der Anstieg der osazonbildenden Verbindungen höchstwahrscheinlich mit dem unter Arbeit erhöhtem Blutzucker in Zusammenhang zu bringen ist.
Schriftennachweis
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Matthiessen, G., Klein, F. Über das Verhalten der flüchtigen Carbonylverbindungen im Harn unter körperlicher Arbeit. Z. Ges. Exp. Med. 113, 332–335 (1944). https://doi.org/10.1007/BF02599073
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