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Klinische und experimentelle Untersuchungen über das Magenpepsin

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Pepsinwirkungskraft, refraktometrisch ohne HCl-Zusatz bei 20 Magengesunden nach Histamin bestimmt, zeigt sich innerhalb des Pepsinoptimums weitgehend abhängig von der aktuellen Acidität.

  2. 2.

    Im Experiment mit Pepsinlösung und Salzsäure besteht eine absolute Proportionalität zwischen Pepsin und Salzsäuregrad.

  3. 3.

    Die Abweichungen zwischen Pepsin- und Salzsäurekurve sind durch einen verschiedenen Gehalt an Magenschleim bedingt, der sich durch Beeinflussung der kolloiden Struktur des Magensekretes auswirkt.

  4. 4.

    Die Höchstwerte für maximal aktiviertes Pepsin lagen bei sämtlichen Fällen ungefähr auf gleicher Stufe.

  5. 5.

    Hyperpepsinie, mit der heute zur Verfügung stehenden Methodik festgestellt, dürfte eher auf Variierung der die Pepsindynamik beherrschenden Faktoren als auf einer Vermehrung des absoluten Pepsins beruhen.

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Dienst, C. Klinische und experimentelle Untersuchungen über das Magenpepsin. Z. Ges. Exp. Med. 81, 421–427 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02598700

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