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Zur Methodik des quantitativen Fermentnachweises für klinisch-diagnostische Zwecke

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

In Anlehnung an die in der Strahlentherapie 1942 und in der Z. f. exper. Med. 1943 beschriebene quantitative Abänderung des Abderhaldenschen Proteinasenachweises wird hier die seitdem verbesserte Ausführungstechnik der quantitativen Fermentnachweismethode beschrieben.

Die wichtigsten Punkte, die die quantitative Fermentnachweismethode vereinfachen und ihre Ergebnisse sicherer gestalten, sind folgende: 1. Der Patientenharn wird nicht mittels Seitz-Filtrieren entkeimt, sondern mit 0,1% Chinosol versetzt. 2. Die Fermente werden nicht in der physiologischen Kochsalzlösung allein, sondern in dieser mit 0,05% Chinosolzusatz aufgenommen. 3. Vor dem Einflüllen der substrathaltigen Röhrchen wird die Fermentaufschwemmung aufp H 7,0 eingestellt. 4. Nach dem Verdauungsprozeß wird die filtrierte Flüssigkeit nochmals aufp H geprüft und diejenigen Flüssigkeiten, die ihrp H unter 6,5 oder über 7,5 geändert haben, von der Ninhydrinreaktion ausgeschlossen.

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Literatur

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  3. Nowitzki, E.: Z. exper. Med.113, 97–112 (1943).

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Nowitzki, E. Zur Methodik des quantitativen Fermentnachweises für klinisch-diagnostische Zwecke. Z. Ges. Exp. Med. 114, 172–179 (1945). https://doi.org/10.1007/BF02598659

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