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Kreatinurie nach parenteraler Kreatinbelastung und ihre Beziehung zur Ovarialfunktion

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Wir sind von der Fragestellung ausgegangen, ob genügend gesichertes Tatsachenmaterial vorliegt, um die Verwertung parenteral zugeführten Kreatins bei der Frau mit der Keimdrüsenfunktion in eine ursächliche Beziehung zu bringen. Diese Frage verneinen wir, denn wir finden sowohl herabgesetzte Kreatintoleranz nach Belastung bei gesunden geschlechtsreifen Frauen im Intervall des menstruellen Zyklus, wie umgekehrt bei operativ kastrierten Frauen eine herabgesetzte Kreatinverwertung fehlen kann. Fernerhin vermissen wir Änderungen der Kreatinverwertung im Klimakterium bei eingetretener Menopause. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß bei gesunden Frauen während der Menstruation die Verwertung parenteral zugeführten Kreatins mit weitaus größerer Regelmäßigkeit herabgesetzt ist, als im Intervall des menstruellen Zyklus.

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Ausgeführt mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft.

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Mühlbock, O., Kaufmann, C. Kreatinurie nach parenteraler Kreatinbelastung und ihre Beziehung zur Ovarialfunktion. Z. Ges. Exp. Med. 85, 272–281 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02598588

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