Zusammenfassung
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1.
Die klonischen Krämpfe, als eine besondere Form pathologischer Bewegungen, stellen nichts anderes dar als einzelne Akte komplizierter automatischer Bewegungen und deren Bruchstücke.
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2.
Sie sind keine spezielle Funktion von besonderen Nervenelementen des motorischen Rindenteils.
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3.
Die Unmöglichkeit, sie im Experimente am Tiere mit früherer doppelseitiger Entfernung der motorischen Rindenzonen zu beobachten, hängt von denjenigen funktionellen Störungen der unterhalb der Rinde gelegenen Hirnteile ab, die eine Folge dieser Operation darstellen.
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4.
Versuche, bei welchen die motorischen Rindenzonen entfernt wurden, dagegen aber die hier erzeugte vulgäre Reizung zu Anfang einen künstlichen Zusammenhang mit den unterhalb gelegenen Hirnteilen vermöge der noch bestehenden Leiter aufrecht erhält, gestatten verschiedene Formen von klonischen Bewegungen in gesonderten Gruppen oder gar in Gestallt von epileptischen Anfällen zu beobachten.
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5.
Indem der Tonus des Subcortex auf künstliche Weise gesteigert wird, gelingt es in diesen Fällen die klonische Seite des Krampfprozesses zu verstärken und zu verdeutlichen.
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Steblow, E.M. Die effektive Rolle der Rinde in der Entstehung experimentell erzeugter klonischer Krämpfe. Z. Ges. Exp. Med. 84, 709–718 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02598475
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