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Die Temperaturen und die Gefäßverhältnisse der Haut nach Histaminverabreichung am Menschen

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Nach subcutaner Injektion von Histamin wurde der Verlauf der Hauttemperaturen, insbesondere der mittleren Hauttemperatur beobachtet.

Charakteristisch ist das Auftreten einer deutlichen Erhöhung der Hauttemperatur nach der Histamininjektion.

Im einzelnen zeigten sich relativ große Verschiedenheiten im Verhalten der einzelnen untersuchten Personen. Eine reaktionskräftige steht einer reaktionsträgen Gruppe gegenüber und jede dieser Gruppen läßt sich wiederum unterteilen in einphasige Reaktionen, bei denen die Hauttemperatur nur einen Gipfel nach oben zeigt und in zweiphasige Reaktionen, bie denen nach einem anfänglichen Anstieg die Ausgangstemperatur unterschritten wird.

Dieses Verhalten der Hauttemperatur ist Ausdruck der jeweiligen Reaktion des Systems der Hautarterien und Arteriolen auf Histamingaben.

Die Hauttemperatur erwies sich als völlig unabhängig von der Hautröte, also von dem System der Capillaren und kleinen Venen.

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Herrn GeheimratFriedrich von Müller zum 80. Geburtstag gewidmet.

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Scheurer, O., Bauer, R. Die Temperaturen und die Gefäßverhältnisse der Haut nach Histaminverabreichung am Menschen. Z. Ges. Exp. Med. 104, 352–363 (1938). https://doi.org/10.1007/BF02595472

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