Zusammenfassung
Bei einem 53jährigen Manne deckte die Leichenöffnung mehrfache peptische Veränderungen auf: eine hämorrhagische Oesophagitis, ein frisch perforiertes Geschwür der Speiseröhre an der Kardia (Todesursache), subakute Geschwüre im ganzen Duodenum ober- und unterhalb der Papilla Vateri und zahlreiche streifige Erosionen des Jejunums bis 1 m nach dem Pylorus. Der Magen war frei von Veränderungen. Die möglichen Deutungen dieses Befundes werden besprochen—eine vollkommen befriedigende Erklärung läßt sich aber derzeit nicht geben.
Schrifttum
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D 11.
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Hug, O. Peptische Erosionen im Jejunum. Virchows Arch. path Anat. 304, 190–202 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02595196
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