Zusammenfassung
E. Schmidt und seine Mitarbeiter huben ausführliche Versuche über die Bewegung von Flüssigkeits-Gasgemischen veröffentlicht, wobei E. Schmidt bereits eine vollständige Theorie gegeben hat, nach welcher solche Versuche mit Hilfe von Ähnlichkeitsüberlegungen ausgewertet werden können. Die nachfolgende kurze Betrachtung knüpft an diese Arbeiten an, um dazu anzuregen, die dort gegebenen ausführlichen Unterlagen zur Beurteilung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln weiter nutzbar zu machen.
Schrifttum
E. Schmidt, Ähnlichkeitstheorie der Bewegung von Flüssigkeitsgasgemischen.Ph. Behringer Steiggeschwindigkeiten von Dampfblason in Kesselrohren.W. Schurig, Wasserumlauf in Dampfkesseln und Bewegung von Flüssigkeitsgasgemischen in Rohren. Diese Arbeiten sind erschienen in dem VDI-Forsch.-Heft 365, Berlin 1934. Wasserumlauf in Dampfkesseln:
Mit gleichem Recht kann—wie esE. Schmidt tut—die kinematische Zähigkeitv=η/θ [m2/s] an Stelle von η eingeführt werden.
b=g(γw-γd)/γw;g [m/s2]=Erdbeschleunigung, ψ [kg/m3]=Wichte, Zeiger;w = Wasser,d = Dampf. Bei kleinem30-2 istb ≈g.
Es ist Re=AB, Fr=A2/BC und We=A2B.
P. W. Bridgman, Theorie der physikalischen Dimensionen, Leipzig u. Berlin 1932 S. 65 u. 66.
Im kritischen Punkt ist B2C ein unbestimmter Ausdruck, da hierb und ν zugleich null werden.
Die Funktion N=f (τ) hat etwa hier ihr maximum.
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Kaissling, F. Steiggeschwindigkeit von Dampfblasen in Kesselrohren. Forsch Ing-Wes 14, 30–34 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02585878
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02585878