Zusammenfassung
Es wird eine neues Verfahren beschrieben, mit dem erstmalig die Korngrößenverteilung des in einer Staubluft vorhandenen Staubes unmittelbar in der Luft selbst bestimmt wird. Dabei wird das Absinken der Staubteilchen in einem abgeschlossenen Luftraum durch lichtelektrische Messung des Streulichts festgestellt, das beim Durchleuchten der Staubluft auftritt. Das Verfahren kann zur Bestimmung des Fraktions-Entstaubungsgrades von Entstaubern benutzt werden.
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Von der Techn. Hochschule Stuttgart genehmigte Dissertation (D 93). Die im Institut für Technische Physik der Technischen Hochschule Stuttgart durchgeführten Untersuchungen wurden, in dankenswerter Weise gefördert durch die Fachgruppe Zementindustrie der Wirtschaftsgruppe Steine und Erden, die Vereinigung von Freunden der Technischen Hochschule Stuttgart, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Helmholtz-Gesellschaft, das Württ. Landesgewerbeamt (Herr. PräsidentMeuth), die I. G. Farbenindustrie (Zentrallaboratorium Ludwigshafen) und die Firmen J. Eberspächer, Eßlingen a. N., und Mahle K.-G., Stuttgart.
Dem Direktor des Instituts für Technische Physik, Herrn Prof. Dr.-Ing.Reiher unter dessen Leitung die Arbeit durchgeführt wurde, möchte ich für die großzügige Förderung und die stete Anteilnahme an der langwierigen Arbeit meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Für Ratschläge bei der praktischen Ausführung danke ich Herrn Ing.Settele; ebenso dem Mechanikermeister des Instituts, HerrnRieß, für die, geschickte und gewissenhafte Ausführung der Versuchseinrichtungen.
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Gösele, K. Messung des Fraktions-Entstaubungsgrades von Entstaubern durch ein neues, licht-elektrisches Verfahren. Forsch Ing-Wes 10, 235–245 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02584954
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02584954