Zusammenfassung
Es ist also zweckmäßig, beim Krankheitsbild der traumatischen Schenkelkopfnekrose zu unterscheiden zwischen der eigentlichen Nekrose, die klinisch und im Röntgenbild keine Erscheinungen macht, und dem Stadium des Umbaues und der Ausheilung, in dem die bekannten Hüftkopfveränderungen mit ihren äußerst schlechten Endergebnissen zustande kommen. Diese sind nicht unvermeidbare Folge der Nekrose, sondern Folgen einer Belastung des im Umbau-stadium widerstandsschwachen Schenkelkopfes. Sie sind vermeidbar, wenn die Diagnose früh gestellt wird und eine entsprechende Behandlung die Belastung verhindert.
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Laarmann Traumatische Schenkelkopfnekrosen. Arch orthop Unfall-Chir 40, 219–221 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02583338
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02583338