Zusammenfassung
Aus der Erkenntnis heraus, daß durch eine zusätzliche Strahleinschnürung zu der Strömungsausbildung in einer Blende eine Änderung der Beiwertkurvenform in Abhängigkeit von der Reynoldsschen Zahl eintreten kann, wird in der vorliegenden Arbeit durch Hintereinanderschalten zweier Normblenden zu einer Doppelblende eine neue Meßdrossel entwickelt, die für alle praktisch wichtigen Öffnungsverhältnisse eine weitgehende Unabhängigkeit des Beiwertes von der Reynoldsschen Zahl besitzt.
Schrifttum
Regeln für die Durchflußmessung mit genormten Düsen und blenden, Berlin 1935.
R. Witte, Techn. Mech. u. Thermodyn. Bd. 1 (1930) S. 34, 72, 113;H. Richter, Forschung Bd. 2 (1931) S. 387;M. Hansen, Forschung Bd. 4 (1933) S. 64;H.-G. Giese, Forschung Bd. 4 (1933) S. 11.
F. Kretzschmer u.G. Wälzholz, Forschung Bd. 5 (1934) S. 25.
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Herrn Prof. Dr.-Ing. e. h.Wagenbach, Darmstadt, möchte ich an dieser Stelle für das rege Interesse und die wohlwollende Förderung dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank aussprechen.
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Wälzholz, G. Die Doppelblende. Forsch Ing-Wes 7, 191–201 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02579131
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02579131