Zusammenfassung
Es wird eine einheitliche Systematik für die Definition geometrischer und mechanischer Größen sowie für die Formulierung der Bestimmungsgleichungen in der Festigkeitslehre vorgeschlagen und dabei besonders auf das Schnittprinzip und seine Anwendung eingegangen. Grundlage der Darstellung ist die Rechnung mit Vektoren und Tensoren; für diese Größen werden auch einige Operationsvorschriften in programmierbarer Form angegeben. Die vorgeschlagene Einheitlichkeit der Systematik soll insbesondere die Programmierung von Festigkeitsproblemen erleichtern. Einige einfache Beispiele zeigen, wie man den entwickelten Formalismus anwenden kann.
Schrifttum
Ulrich, E.: Über die einheitliche Wahl der positiven Richtungen in der Festigkeitslehre. Forsch. Ing.-Wes.38 (1972) Nr. 3 S. 93/98.
Burth, K., u.W. Brocks: Über die einheitliche Wahl der positiven Richtungen in der Festigkeitslehre (Zuschrift). Forsch. Ing.-Wes.39 (1973) Nr. 2 S. 62/63.
Brunk, G.: Äquivalente Formulierung des Reaktionsprinzips von volumenverteilten Kräften und Momenten. Z. angew. Math. Mech.,52 (1972) Sonderheft 4 (GAMM-Tagung 1971) S. T43/T44.
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Brocks, W., Burth, K. Systematische Beschreibung geometrischer und mechanischer Größen in der Festigkeitslehre. Forsch Ing-Wes 40, 105–114 (1974). https://doi.org/10.1007/BF02561312
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02561312