Zusammenfassung
Fürt den unendlich breiten Spalt, dessen parallele Begrenzungsflächen mit gleicher Frequenz gegensinnig schwingen, wird die hydrodynamische Dämpflung unter Berücksichtigung der Trägheitskräfte untersucht. Hergeleitet werden die Erregerkraft und die Dämpfungsarbeit je Schwingung zunächst unter Vernachlässigung, dann unter Berücksichtigung der Trägheitskräfte des Schmiermittels. Das Verhältnis der entsprechenden Größen zueinander und die «relative Reibungszahl” zeigen, daß man für eine «periodische Reynoldszahl” größer als eins den Trägheitseinfluß nicht mehr vernachlässigen darf.
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Lutz, O. Grundsätzliche Betrachtungen über die hydrodynamische Dämpfung in engen Spalten (Lagerdämpfung). Forsch Ing-Wes 39, 125–129 (1973). https://doi.org/10.1007/BF02560835
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02560835