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Über die Einwirkung der stillen elektrischen Entladung auf Kautschuk und Dekalin

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Kolloidchemische Beihefte

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References

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  13. Näheres darüber siehe vorletzter Abschnitt. (S. 220)

  14. Analoge Verhältnisse finden sich in der Bildung von NH3 aus N2 und H2 unter der Einwirkung der Entladung.

  15. Frequenz: ∼530.—Es handelt sich um eine kleine Sendemaschine der Telefunkengesellschaft, die auf gleicher Achse einen Gleichstrom- und einen Wechselstromgenerator besitzt. (Fig. 2, links: Gleichstromseite; rechts: Wechselstromseite.) Der Gleichstrom, regulierbar durch den Widerstand W1, dient zur Erregung des Wechselstromgenerators, dessen Stromstärke außerdem durch W2 geregelt werden kann.

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  18. Die stille elektrische Entladung verbraucht zu ihrer chemischen Wirkung nur einen Teil ihrer Leistung, während der Rest als Wärme auftritt.

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  29. Infolgedessen konnte auch der Siedepunkt nur annähernd zu 250° bestimmt werden.

  30. Ich verweise auf das vortreffliche Werk „Synthetic Rubber” von S. P. Schotz, London 1926, das einen umfassenden Überblick über das in jüngster Zeit so besonders aktuelle Problem bietet. Ferner: C. P. Harries, Kautschukarten, Berlin 1919.

  31. Holt, Zeitschr. f. angew. Chem. (1914), 157.

  32. Für ihre freundliche Überlassung bin ich Herrn Dr. F. Evers (Berlin-Siemensstadt, Forschungslaboratorium des Siemens-Konzerns) zu verbindlichstem Dank verpflichtet.

  33. Bei der beschränkten Menge des zur Verfügung stehenden synthetischen Kautschuks konnten die Kurven nur in wenigen Punkten festgelegt werden; sie wurden daher in der Figur nur schematisch angedeutet.

  34. H. Staudinger, Zur Chemie des Kautschuks, Kautschuk, August u. September 1925; W. Widmer, Diss. Zürich, 1925.

  35. E. Geiger, Diss. Zürich, 1926.

  36. Nach E. Geiger (a. a. O.) Diss. Zürich, 1926 kommt dem Grundkomplex des Polyzyklokautschuks die folgende Formel zu:

  37. R. Pummerer u. Mitarbeiter, Kryoskopische Molekulargewichtsbestimmungen des Kautschuks, B. 1927, 2167 ff.

  38. Bekanntlich sieht R. Pummerer (loc. cit.) u. Mitarbeiter, Kryoskopische Molekulargewichtsbestimmungen des Kautschuks, B. 1927, 2167 ff im Gegensatz zu H. Staudinger in diesen Veränderungen keinen Abbau der Molekulargröße, sondern nur eine Verringerung der Assoziationsmöglichkeit.

  39. a. a. O. Bekanntlich sieht R. Pummerer u. Mitarbeiter, Kryoskopische Molekulargewichtsbestimmungen des Kautschuks, B. 1927, 2167 ff. im Gegensatz zu H. Staudinger in diesen Veränderungen keinen Abbau der Molekulargröße, sondern nur eine Verringerung der Assoziationsmöglichkeit.

  40. F. Evers (Privatmitteilung) erhielt am synthetischen Kautschuk eine nicht in gleichem Maße charakteristische Ozonidspaltung wie am Naturkautschuk, eine Beobachtung, die ebenfalls für diese Annahme spricht.

  41. Die in den meisten Fällen schlechten mechanischen Eigenschaften des synthetischen Kautschuks werden natürlich auch durch seine kolloide Struktur beeinflußt, die zumindest graduelle Unterschiede von der des Naturkautschuks aufweist, und man hat sie „in richtiger Erkenntnis der Rolle, die das Eiweiß im natürlichen Produkt spielt, durch Einführung von Eiweiß und ähnlichen Kolloiden zu verbessern versucht”. (Wo. Ostwald, Die Welt der vernachlässigten Dimensionen, Dresden u. Leipzig 1927.)

  42. Der einstündig elektrisch behandelte synthetische Kautschuk erinnerte in seinem Aussehen und in seinen Eigenschaften stark an den Naturkautschuk und zeigte eine ausgeprägte kolloide Struktur.

  43. Die Arbeit wird zurzeit auf Veranlassung von Herrn Dr. L. Hock im Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Gießen fortgesetzt, insbesondere zwecks Untersuchung, ob durch Wahl geeigneter Versuchsbedingungen elektrischer wie thermischer Art die Ringöffnung bei synthetischem Kautschuk noch weiter getrieben werden kann, wodurch er in chemischer wie in physikalischer Hinsicht dem Naturkautschuk ähnlicher werden müßte.

  44. Kautschuk, April 1927.

  45. Ind. Rubb. Journ.20, Mai 1927.

  46. Nach W. Widmer (Diss. Zürich 1925) ist der Schmelzpunkt des Zyklokautschuks von dem Lösungsmittel und von der Methode der Zyklisierung abhängig und bewegt sich in weiten Grenzen.

  47. a. a. O. Nach W. Widmer (Diss. Zürich 1925) ist der Schmelzpunkt des Zyklokautschuks von dem Lösungsmittel und von der Methode der Zyklisierung abhängig und bewegt sich in weiten Grenzen (In dieser Weise erfolgten alle Molekulargewichtsbestimmungen.)

  48. Reproduzierbar mit einer Fehlergrenze von ±300 Einheiten. Die molekulare Gefrierpunktserniedrigung des Methols wurde mit 12,4° in die Rechnung eingesetzt.

  49. B. 1926, S. 3031 ff.

  50. a. a. O. B. 1926, S. 3031 ff.

  51. Auf die Bedeutung eines „synthetischen Latex” für die physikalische Struktur des aus ihm ausgefällten festen Kautschuks hat bereits Wo. Ostwald nachdrücklich aufmerksam gemacht (siehe z. B. Wo. Ostwald, Die Welt der vernachlässigten Dimensionen, Verlag Th. Steinkopff, Dresden u. Leipzig 1927, S. 275). Bei der geplanten Fortführung dieser Untersuchungen im Physikalisch. Chemischen Institut der Universität Gießen soll diesem „synthetischen Latex” noch besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, wobei die Untersuchung seiner Röntgeninterferenzfähigkeit im Vergleich mit der des ursprünglichen Erzeugnisses vielleicht wichtige Aufschlüsse hinsichtlich des Strukturunterschiedes zwischen künstlichem und natürlichem Kautschuk liefern dürfte.

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Dissertation, Gießen 1928, Physikalisch-Chemisches Institut der Universität. Siehe auch L. Hock, Bunsenvortrag 1928, Z. f. Elektroch. 1928.

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Fromandi, G. Über die Einwirkung der stillen elektrischen Entladung auf Kautschuk und Dekalin. Kolloidchem Beih 27, 189–222 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02558509

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