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Der Rechner als Informationsspender für die Laufmöglichkeiten kinematischer Ketten

Beispiele für die Wattsche Kette

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Forschung im Ingenieurwesen A Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Möglichkeiten des programmierbaren Rechners, Informationen zu „errechnen” und zu spenden, werden bei weitem noch nicht voll ausgenutzt, wenn es darum geht, allgemeine wichtige Informationen zu erhalten, die außerhalb genauer rechnerischer Untersuchungen liegen, die aber Aussagen über grundlegende und entscheidende Eigenschaften eines Systems, hier der kinematischen Ketten, zulassen. Zu Beginn der meisten kinematischen Untersuchungen interessiert vordringlich die Frage, in welcher Weise und in welchen Grenzen die Getriebeglieder in einem geschlossenen Getriebeverband relativ zueinander bewegt werden können. Die Beantwortung für mehrgliedrige Ketten soll hier durch aufeinanderfolgendes gezieltes Abfragen des Rechners hinsichtlich der Winkel zwischen benachbarten Gliedern erfolgen. Es genügt lediglich die Feststellung, in welchen gegenseitigen Konstellationen die Winkelwerte 0° und 180° überschritten werden. Dem Rechner müssen hierzu allerdings mannigfaltige Fragen gestellt werden, deren Formulierung in rechnergerechter Weise in manchen Fällen differenzierte Überlegungen voraussetzt. Mit Rechnerhilfe kann man so einer alten und berechtigten Wunschvorstellung gerecht werden: auf einfachen Tastendruck alle interessierenden Fragen ohne besonderes Zutun beantwortet zu erhalten.

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Hain, K. Der Rechner als Informationsspender für die Laufmöglichkeiten kinematischer Ketten. Forsch Ing-Wes 49, 51–58 (1983). https://doi.org/10.1007/BF02558385

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