Zusammenfassung
Die Differentialgleichungen, die das zeitlich veränderliche Temperaturfeld in Gegenstrom-Regeneratoren beschreiben, kann man auch auf den Fall mit Kreuzstrom anwenden, wenn der Regenerator in genügend schmale Teilstreifen unterteilt wird. Es gelingt dann, zeichnerisch das gesamte Temperaturfeld und aus ihm den thermischen Wirkungsgrad zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, daß der Wirkungsgrad im Kreuzstrom betriebener Regeneratoren in der Regel zwischen den Wirkungsgraden für Gleich- und für Gegenstrombetrieb bleibt.
Schrifttum
Vgl. z. B.H. Hausen: Wärmeübertragung im Gegenstrom, Gleichstrom und Kreuzstrom. Techn. Phys. in Einzeldarstellungen, Bd. 8. Berlin/Göttingen/Heidelberg 1950; insbes. §§ 56 bis 73.
Ein Index an einem partiellen Differentialquotienten, z. B. (∂ϑ/∂f)σ deutet an, welche Grüße beim Differenzieren konstant bleiben soll.
Eine Abschätzung des Einflusses der Wärmeleitung in der Speichermasse, für den Gegenstrombetrieb liegt vor vonH. W. Hahnemann. Der thermische Wirkungsgrad von Wärmeaustauschern mit Berücksichtigung der Wärmelängsleitung. Forsch. Ing-Wes. Bd. 20 (1953) S. 81/87 u. 105/14.
Vgl. Fußann. 2; insbes. § 78.
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Mitteilung aus dem Institut für Thermodynamik und Dampfkesselwesen der Technischen Hochschule Hannover. Der Verfasser dankt Herrn. Prof. Dr.-Ing.H. Hausen für die Anregung zu dieser Arbeit.
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Hoppe, H. Berechnung der Wärmeübertragung in Regeneratoren bei Kreuzstrombetrieb. Forsch Ing-Wes 20, 150–155 (1954). https://doi.org/10.1007/BF02558376
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02558376