References
Wobei hier nur die Adsorption des Gelösten und nicht auch die des Lösungsmittels in Betracht gezogen werden soll. Die letztere wird systematisch berücksichtigt in den auf S. 374 (Anmerkung 6) zitierten Arbeiten von Wo. Ostwald und dessen Schülern über eine allgemeine Theorie der Adsorption von Lösungen. Wir berechnen hier die adsorbierte Menge x näherungsweise aus der Differenz zwischen Ausgangskonzentration y und Gleichgewichtskonzentration c.
Diese Fälle sind gekennzeichnet durch ein relativ zu m sehr kleines c. Beschrieben wurden sie von E. Abderhalden und A. Fodor, Ferment-forschung2, 74, 151 (1917/18); Koll.-Zeitschr.27, 51 (1920); ferner von A. Fodor und B. Schoenfeld, Koll.-Zeitschr.31, 75 (1922).
C. Boedecker, Journ. f. Landwirtsch.,7, 49 (1859). Eine Geschichte der verallgemeinerten Boedeckerschen Gleichung (x/m=k.cn) findet sich bei Wo. Ostwald und Ramon de Izaguirre: Über eine allgemeinere Theorie der Adsorption von Lösungen, Koll.-Zeitschr.30, 280 (1922).
Zeitschr. f. physik. Chem.74, 689 (1910).
Loc. cit. Zeitschr. f. physik. Chem. S. 713 (1910).
Zeitschr. f. physik. Chem.77, 614 (1911).
Zeitschr. f. physik. Chem.77, 645 (1911).
Die Bezeichnungen K1 und A1 entsprechen vollkommen den vorausgehenden Bezeichnungen k und A. Die Indizes stehen in der zweiten Abhandlung nur zur Unterscheidung von den entsprechenden Größen der Wiederauflösung. Im vorliegenden Zusammenhang sind die Indizes bedeutungslos. Wir haben sie nur in Wahrung der Originaltreue beibehalten.
Gegen die G. C. Schmidtschen Adsorptionsformeln hat bereits R. Marc (Zeitschr. f. physik. Chem.76, 58 [1911];81, 680 [1912]) verschiedene Einwände erhoben, auf welche G. C. Schmidt erwidert hat (Zeitschr. f. physik. Chem.77, 656 [1911];83, 678 [1913]). Die Einwände von R. Marc beziehen sich jedoch nicht auf die von G. C. Schmidt zugrunde gelegte Differentialgleichung für k, die von uns im Obigen erstmals einer Kritik unterzogen und als logisch unmöglich nachgewiesen wurde.
Meddel. fr. K. Vet. Akad. Nobelinstitut2, Nr. 7, 7 (1911).
Die in den Tabellen angegebenen Zahlen y, c, x und S bedeuten Milliäquivalente y. und c sind auf 100 ccm Lösung bezogen.
Siehe jedoch hierzu die Ausführungen auf S. 374 über die nur bedingte Zulässigkeit der Berechnung “monomolekularer” Schichten.
Bei Vergleich des ko-Wertes für die zweiwertigen Kationen (ko=0,49 bezogen auf Milliäquivalente) mit den ko-Werten für die einwertigen Kationen (ko=0,16 bzw. 0,32 bzw. 0,93) wäre ersterer zu verdoppeln, da nur auf molare Konzentrationen bezogene ko-Werte vergleichbar sind. Ein solcher Vergleich ist jedoch nicht beabsichtigt. Es sollen nur die ko-Werte gleichwertiger Kationen unter sich verglichen werden.
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Sallinger, H. Beitrag zur Theorie der Adsorption aus verdünnten Lösungen. Kolloidchem Beih 25, 401–412 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02558276
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02558276