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Theoretische Folgerungen aus den Abgleitwinkelmessungen

  • Theoretischer Teil
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Kolloidchemische Beihefte

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References

  1. insofern nämlich, als ohne weiteres vorausgesetzt wird, daß höhere-Elektrolytkonzentrationen in der Regel weitgehendere Entladung hervorrufen.

  2. Für die elektrische Abstoßung ist nur die „freie” Elektrizitätsmenge e wirksam, nicht die Gesamtmenge E, die zum größten Teil durch Kondensatorwirkung gebunden ist. Die „wirksame elektrische Ladung” der Quarzkugel berechnet sich daher aus der Kugel-Potentialformel\(V = \frac{e}{{R \cdot D}}\), nicht aus der Kondensator-Potentialformel\(V = \frac{{E \cdot d}}{{R^2 \cdot D}}\).

  3. Wüllner, Lehrbuch der Experimentalphysik3, 21 (Leipzig 1897). Hier findet sich die Ableitung einer Formel für die Potentialfunktion einer Ebene in bezug auf einen außerhalb derselben liegenden Punkt P. Durch Spezialisierung dieser Formel auf den vorliegenden Fall—nämlich durch Zusammenfallenlassen des Außenpunktes P mit dem Mittelpunkt der Kreisfläche und durch Einschränkung der Flächenintegration auf diese Kreisfläche—wird für das Kreismittelpunkt-Potential V die Beziehung V=2Rπσ gefunden. Hieraus ergibt sich bei einem Medium mit der Dielektrizitätskonstante D für σ derselbe Wert, der oben auf elementare Weise durch einen Analogieschluß gefunden wurde.

    Google Scholar 

  4. Frank Powis, Der Einfluß von Elektrolyten auf die Potential-differenz an der Öl—Wassergrenzfläche einer Ölemulsion und an einer Glas—Wassergrenzfläche (Zeitschr. f. physik. Chem.89, 91–110 [1914–1915]).

  5. Journ. Amer. Chem. Soc.26, 1339 (1904).

  6. H. Freundlich, Kapillarchemie (2. Aufl. 1922), 349.

  7. Es war von Ramann beabsichtigt, die Abgleitversuche mit Keilserien aus geschliffenem Rauchquarz wiederholen zu lassen. Aus äußeren Gründen mußte dies jedoch unterbleiben.

  8. Oberhalb 74° tritt natürlich stets Abgleiten ein, doch sind nach der Definition des Abgleitwinkels die Winkel>74° keine Abgleitwinkel (=Winkel des eben beginnenden Abgleitens) mehr.

  9. Da nur die Wahl der Korngröße ins Belieben des Experimentators gestellt ist; so wäre es eigentlich logischer, den umgekehrten Weg einzuschlagen, nämlich für bestimmte R-Werte die zugehörigen α-Werte zu berechnen. Die Auflösung von Gleichung (17) nach α bietet aber erhebliche Schwierigkeiten. Aus diesem rein rechnerischen Grunde wurde α als die unabhängige Variable gewählt.

  10. Eine nicht einheitliche Quarzzerteilung läßt sich durch Berechnung eines mittleren Kornradius (aus der Sedimentationsanalyse) auf eine einheitliche Zerteilung reduzieren.

  11. Ca(HCO3)2 hat Neutralsalz-Eigenschaften. Die zur Adsorption verwendete Kalziumbikarbonat-Lösung war vor dem Zusatz zur Quarzsuspension in bezug auf Kohlensäure gesättigt und hatte ein pH=6,2

  12. Siehe die Tabellen 24 und 25 auf S. 375 und 376 dieses Heftes.

  13. Anzeiger d. Akad. d. Wiss, Krakau, Teil A (1912), 635.

  14. Graphisch extrapoliert.

  15. Die Versuche wurden in folgender Weise ausgeführt: Zu einer Quarzsuspension, bestehend aus 50,0 ccm Wasser und 2,1 g Quarz der Fraktion (6–24h/10 ccm) wurden 50,0 ccm einer sehr verdünnten AlCl3-Lösung von genau bekanntem Gehalt gegeben, gut durchgemischt und verschlossen stehen gelassen. Gleichzeitig wurden 50,0 ccm Wasser allein mit 50,0 ccm derselben AlCl3. Lösung versetzt. Nach dem Absitzen des Quarzes wurde in beiden Lösungen das pH kolorimetrisch mit dem Doppelkeilkolorimeter nach Bjerrum. Arrhenius bestimmt (Indikator: Methylrot). Die verdünnten AlCl3-Lösungen (1·10−4 bzw. 1,6·10−4 n) wurden vor Anstellung der Versuche frisch aus einer konzentrierten Lösung, deren Gehalt an Aluminium gewichtsanalytisch bestimmt worden war, durch genaues Verdünnen hergestellt.

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Siehe G. Krauss u. R. Rüger, Abgleiterscheinungen bei der Sedimentation auf geneigten Flächen, dieses Heft, S. 314–318.

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Sallinger, H. Theoretische Folgerungen aus den Abgleitwinkelmessungen. Kolloidchem Beih 25, 384–401 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02558275

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