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Studien über Pflanzenkolloide XLV

Die Alkalilabilität als Charakteristik der Stärkesubstanzen

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Kolloid-Beihefte

Zusammenfassung

  1. 1.

    Wir überprüften, inwieweit sich die Taylorsche Merkzahl «Alkalilabilität» im Rahmen unserer Arbeitsrichtung verwerten ließ.

  2. 2.

    Es wurde für unser Material die Abhängigkeit dieser Merkzahl von den Arbeitsbedingungen (Alkalikonzentration, Kochdauer und Temperatur) studiert. Es ergaben sich sehr verschiedene Verhältnisse bei den nativen und partiell angegriffenen Stärken, so daß es ein generell gleich gut brauchbares Rezept nicht gibt.

  3. 3.

    Auch nach der Alkalilabilität zu urteilen, bringen die von uns benutzten Fraktionierungsmethoden, wie Druckkochen, Elektrodialyse, Alterungskoagulation und Kältekoagulation, keine strukturellen Änderungen hervor.

  4. 4.

    Es wurde eine größere Anzahl von Stärkesubstanzen durch die Alkalilabilität charakterisiert, wobei sich mit einigen Ausnahmen eine gewisse Symbasie zwischen Eigenreduktion und Alkalilabilität beobachten ließ, welche bei Dextrinen in einer ziemlich konstanten Verhältniszahl zum Ausdruck kommt.

  5. 5.

    Eine Beziehung zur Jodfarbe ließ sich nicht herausfinden.

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Samec, M., Škerl, B. Studien über Pflanzenkolloide XLV. Kolloid-Beih 47, 91–99 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02557661

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