Zusammenfassung
Auf dem Gebiet der mechanischen Flüssigkeitsabtrennung hat der Hydrozyklon in den letzten Jahren eine große Bedeutung erlangt, die sich jedoch nur auf das Abtrennen der spezifisch schwereren Stoffe beschränkt. Das für die Schiffahrt wichtige Problem der Reinigung ölverschmutzten Wassers gab den Anstoß zu Untersuchungen mit dem Ziel, die Eignung des Hydrozyklons zum Abscheiden spezifisch leichter Anteile aus dispersen Stoffsystemen nachzuweisen. An neuen Bauformen des Hydrozyklons wurden die den Entmischungsprozeß beherrschenden Einflußgrößen bestimmt, in Beziehung zu einer Entmischungs-Grenzgröße gesetzt und die Ergebnisse mit theoretischen Befunden verglichen. Die Messungen über den Energieaufwand für die Entmischung (Druckverlust) ergänzen die Ergebnisse früherer Untersuchungen. Die aus den Ergebnissen gezogenen Folgerungen für die technische Anwendung führten zu einigen Vorschlägen für Hydrozyklon-Konstruktionen.
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Diese Untersuchung wurde von der Forschungs-Gesellschaft Verfahrens-Technik e. V., Köln, ermöglicht und in ihrem Institut an der Rheinisch-Westfällischen Technischen Hochschule Aachen vorgenommen. Das Bundesministerium für Wirtschaft stellte in dankenswerter Weise die finanziellen Mittel zur Verfügung. Herr Prof. Dr.-Ing.S. Kiesskalt gab die Anregung, das Thema als Dissertation zu bearbeiten; ihm sei für sein förderndes Interesse und seinen steten Rat gedankt.
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Regehr, H.U. Untersuchungen über die Entmischung disperser Stoffsysteme im Hydrozyklon. Forsch Ing-Wes 28, 11–27 (1962). https://doi.org/10.1007/BF02557018
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02557018