References
Das Wort “Kolloidik” für “Kolloidwissenschaft” wurde dem Verfasser von K. Spiro-Basel schon im Jahre 1922 vorgeschlagen.
Eine schöne farbige Reproduktion findet der Leser in Koll.-Zeitschr.51, Heft 1, Tafel I. Hier kann nur eine Schwarzweiß-Reproduktion wiedergegeben werden.
Auf eine nähere Erläuterung dieser dem Kolloidchemiker meist wohlbekannten Beispiele wird hier verzichtet.
Sehr leicht herzustellen nach Kl. Praktikum der Kolloidchemie (7. Aufl.), S. 10, Versuch 27.
Soweit dem Verfasser bekannt, ist diese einfache, aber lehrreiche Beziehung noch niemals in extenso aufgestellt und diskutiert worden.
In Gasen ist der Durchmesser des (kugelförmig gedachten) Raumes, der einem Molekül zur Verfügung steht, gleich für alle Gase, und zwar bei 0°C für einen Druck von 70,5 Atm.=1 μμ, für 1 Atm.=4,13 μμ, für 0,05 mm Hg=100 μμ.
Jean Perrin, Die Atome (3. Aufl.), 115; θ=0,52 μ; m=650·10−15 g.
Wohl die schönsten derartigen Sole sind die von E. Wiegel [Koll.-Zeitschr.47, 323 (1929);50, 112 (1930)] dargestellten, von denen der Verfasser Originalpräparate zur Verfügung hatte, dank der Freundlichkeit von Herrn Dr. Wiegel, Berlin-Dahlem. Aber auch die älteren Präparate von Lüppo-Cramer [Koll.-Zeitschr.7, 99 (1911)], die sich als Filme besonders leicht demonstrieren lassen, sind sehr zu empfehlen.
Verschiedene Rubinglasproben.
Auf diese nachträgliche theoretische Untermauerung der Grahamschen experimentellen Unterscheidung hat zuerst R. Auerbach aufmerksam gemacht [Koll.-Zeitschr.35, 202 (1924)].
F. Rinne, Die Kristalle als Vorbilder (Berlin 1921), S. 28; Wo. Ostwald u. A. v. Buzágh, Koll.-Zeitschr.47, 314 (1929); D. Balarew, Kolloidchem. Beih.30, 249 (1930).
Auch das physikalische Wachstum von Kristallen erfolgt diskontinuierlich, wie schon W. Gibbs aus theoretischen Gründen voraussagte und wie es neuerdings besonders von M. Volmer experimentell gezeigt worden ist.
Siehe die auf Seite 17, Anmerkung zitierte Literatur sowie folgende Mitteilungen in der Koll.-Zeitschr. Vgl. Nachtrag.
Nach Messungen von H. Bechhold u. F. Hebler, Koll.-Zeitschr.31, 70 (1922); F. Hebler, ibidem Koll.-Zeitschr.41, 365 (1927).
Messungen von G. F. A. Stütz u. A. H. Pfund, Ind. Eng. Chem.19, 51 (1927).
Else Koch-Holm, Veröffentl. d. Siemens-Konzerns6, 188 (1927).
Vgl. den neueren zusammenfassenden Bericht von R. E. Liesegang, Koll.-Zeitschr.49, 332 (1929); ferner Wo. Ostwald, Welt (10. Aufl., 1927), 241 ff.
O. v. Aurers, Veröffentl. d. Siemens-Konzerns4, 266 (1925);7, 197 (1928); Zeitschr. f. techn. Phys.9, 475 (1929);10, 68 (1929); desgl. K. Daewes, ibid. Zeitschr. f. techn. Phys.10, 67 (1929).
G. Masing, Arch. f. Eisenhüttenwesen2, 185 (1928/29).
W. Köster, Zeitschr. f. anorg. Chem.179, 297 (1929).
Versuche von Th. Alty, Proc. Roy. Soc. London106 A, 315 (1925); zitiert nach v. Hahn, Dispersoidanalyse, S. 349.
K. Illig u. N. Schönfeldt, Veröffentl. d. Siemens-Konzerns7, 294 (1928);8, II, 97 (1929).
H. Prausnitz, Koll.-Zeitschr.29, 293 (1921).
Wo. Ostwald, Koll.-Zeitschr.33, 300 (1923);51, 205 (1930).
Literatur siehe die neueren Zusammenfassungen von H. Bechhold, Koll.-Zeitschr.51 134 (1930); C. J. Schuurman, ibid. Koll.-Zeitschr.53, Heft 2 (1930); ferner das Buch von d'Herelle selbst: Le Bacteriophage (Paris 1921, Marson et Cie) sowie das neuere Werk: Der Bakteriophage, eine Ultramikrobe von C. J. Schuurman, übersetzt von G. Fenner (Berlin 1927, Verlag P. Rohrmoser, mit 622 Literaturnachweisen).
Vgl. Fußnote S. 33.
Siehe über Brownsche Bewegung lebender und toter Bakterien K. Prizibram, Wiener Ber.121, 2339 (1912);122, 1895 (1913).
C. Harries u. Mitarbeiter, Veröffentl. d. Siemens-Konzern1, 178 (1922);3, I, 248 (1923); II, 13 (1924); W. Nagel u. M. Körnchen, ibid Veröffentl. d. Siemens-Konzerns,6, 235 (1927) (hier ältere Literatur).
Vgl. Koll.-Zeitschr.48, 300 (1929).
W. Nagel u. Mitarbeiter, Veröffentl. d. Siemens-Konzerns5, 204 (1927);6, 150 (1928);7; 372 (1928);8, 174 (1929) usw.
Für den Kolloidchemiker seien als wichtigste Publikationen über Isolierstoffe angeführt: H. Schering, Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924); W. O. Schumann, Elektrische Durchbruchsfeldstärke bei Gasen (Berlin 1923); A. Schwaiger, Elektrische Festigkeitslehre (2. Aufl., Berlin 1925); A. Bültemann, Dielektrisches Material (Berlin 1926); A. Roth, Hochspannungstechnik (Berlin 1927); U. Retzow, Eigenschaften elektrotechnischer Isoliermaterialien (Berlin 1927); N. Semenoff u. A. Walter, Physikalische Grundlagen der elektrischen Festigkeitslehre (Berlin 1928); A. Joffé, The Physics of Chrystals (Neuyork-London 1928, McGraw Hill). Vgl. ferner das Sammelreferat von H. Stäger, Koll.-Zeitschr.46, 60 (1929); sowie den Abschnitt des gleichen Verfassers in Lieseng, Kolloidchemische Technologie.
Vgl. z. B. die Kapitel in H. Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924)
Vgl. insbesondere K. W. Wagner in Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924) S. 37.
S. Evershed, Journ. Inst. El. Eng. London52, 51 (1913); K. W. Wagner, Elektrotechn. Zeitschr.35, 887 (1914); ferner des letzteren Autors übersichtliche Darstellung in Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924), welcher der Verfasser im Text folgt.
Vgl. z. B. O. Lehmann, Molekularphysik1, 825 (Leipzig 1888); E. Warburg, Ann. d. Phys.54, 253 (1895); C. Christiasen, ibid. Ann. d. Phys., (4)12, 1072 (1903); v. Elissafoff, Zeitschr. f. physik. Chem.79, 385 (1915); E. H. Büchner u. A. H. H. van Royen, Koll.-Zeitschr.49, 249 (1929); H. G. Bungenberg de ong u. W. L. Dekker, Biochem. Zeitschr.221, 403 (1930) usw.
Ich folge wiederum K. W. Wagner, loc. cit., S. 37 ff.
Wie denn die Ultramikroskopie der Quellung überhaupt noch eines der dankbarsten Probleme für diese Methodik darstellt.
H. Stäger, Koll.-Zeitschr.46, 61 (1928); daselbst weitere Literatur, insbesondere auch die für den Kolloidchemiker wichtigen Arbeiten von Friese u. Gyemant, Veröffentl. d. Siemens-Konzerns1 u.4 (1925).
A. Roth, loc. cit. Hochspannungstechnik S. 143ff. (1921).
Vgl. A. Roth, loc. cit. Hochspannungstechnik (1921) S. 108.
J. Fischer-Hinnen, Elektrotechn. Zeitschr.1916, 105; vgl. auch A. Roth, loc. cit. Hochspannungstecnik (1921), S. 108.
Vgl. die Diskussion in A. Schwaiger, loc. cit. Elektrische Festigkeitsleche (2. Aufl., Berlin 1925) S. 35ff.
R. Schröder in Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924) S. 94, Tabelle 2, Ia Ruby klar.
Man beachte, daß die Konstante K in der Beziehung von Fischer-Hinnen als Durchschnittswert zu 100 angenommenwurde.
W. Rogowsky, Arch. f. Elektrotechn.18, 123 (1927); vgl. auch die Diskussion bei A. Schwaiger, loc. cit.Elektrische Festigkeitslehre (2. Aufl., Berlin 1925) S. 35 ff. u. Semenoff-Walther, loc. cit. Physikalische Grundlagen der elektrischen Festigkeitslehre (Berlin 1928) S. 133 ff.
Vgl. Semenoff-Walther, loc. cit.Physikalische Grundlagen der elektrischen Festigkeitslehre (Berlin 1928) S. 145.
Siehe die oben zitierten Werke von A. Joffé u. Semenoff-Walther; ein Überblick wird gegeben in Physik. Zeitschr.28, 911 (1927).
Siehe A. Joffé, Physics of Crystals S. 175.
Vgl. Semenoff-Walther loc. cit. Physikalische Grundlagen der Elektrischen Festigkeitslehre (Berlin 1928) S. 56, Anm. 1.
Vgl. A. Roth, loc. cit. Hochspannungstechnik (1921) S. 60.
Nach U. Retzow, loc. cit. Eigenschaften elektrotechnischer Isoliermaterialien (Berlin 1927) S. 25.
Siehe z. B. A. Bültemann in Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik Samelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924) S. 234 ff.
Vgl. z. B. die Tabelle von Arnold in Retzow loc. cit. Eigenschaften elektrotechnischer Isoliermaterialien (Berlin 1927) S. 21, order auch A. Schwaiger loc. cit. Elektrische Festigkeitslehre (2. Aufl., Berlin 1925) S. 449. Ähnlich große Zahlen finden sich höchstens noch bei dünnen Glasichichten, besonders nach A. Joffe. Man denke übrigens auch an die Verwendung des typisch lamellaren Schiefers als Isolationsmaterial.
J. Perrin, Koll.-Zeitschr.51, 5 (1930).
A. Roth, loc. cit Hochspannungstechnik (Berlin 1927) S. 140 ff.
In Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924) S. 172.
Siehe z. B. Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924) „Prüfung der Isolierstoffe” S. 363 ff.
A. Joffe, Physics of Chrystals S. 116.
A. Gyemant, Zeitschr. f. techn. Physik10, 328 (1929).
A. Roth, loc. cit. Hochspannungstechnik (Berlin 1927) S. 59.
Bültemann, in Schering loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk, verschiedener Autoren (Berlin 1924) S. 181.
J. Errera, Koll.-Zeitschr.31, 59 (1922);32, 157, 240, 376 (1923) usw.
A. Piekara, Koll.-Zeitschr.49, 97 (1929).
L. Pungs, Arch. f. Elektrotechn.1, 329 (1930).
K. W. Wagner, Arch. f. Elektrotechn.3, 67, 99 (1914); vgl. auch den Artikel dieses Autors in Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924) S. 22.
Siehe die neueste Zusammenfassung von K. W. Wagner in Schering, loc. cit. Die Isolierstoffe der Elektrotechnik, Sammelwerk verschiedener Autoren (Berlin 1924); S. 1ff.; daselbst Literatur. Ferner die Darstellung der verschiedenen Theorien der elektrischen Festigkeit in den zitierten Werken von Schwaiger, Roth, Semenoff-Walther, A. Joffe usw.
Im Original, S. 10 wird hier eine Gleichung (7) herangezogen.
Sperrdruck von mir. Wo. O.
W. Schottky in Wiens Hand. d. Physik13, 12 ff. (1929).
Siehe z. B. A. Roth, loc. cit., Hochspannungstechnik (Berlin 1927) S. 14, S. 30.
Vgl. z. B. A. Roth, loc. cit. Hochspannungstechnik (Berlin 1927) S. 14; Schwaiger, loc. cit., Elektrische Festigkeitschlehre (2. Aufl., Berlin 1925) S. 108 usw.
W. Rogowski, Arch. f. Elektrotechn.12, 1 (1923).
W. Schottky, Zeitschr. f. Phys.14, 63 (1923); vgl. auch Semenoff-Walther, loc. cit., Hochspannungstechnik (Berlin 1927) S. 47 ff.; Güntherschulze, Elektr. Gleichrichter (2. Aufl.) S. 21 usw.
Siehe das inhaltreiche Buch von W. O. Schumann, loc. cit., Hochspannungstechnik (Berlin 1927).
Siehe Fig. 17 in Schumann, loc. cit. Elektrische Durchbruchsfeldstärke bei Gasen (Berlin 1923). S. 38. Die Schlagweiten sind nur annähernd konstant (S/r im Mittel ∼0,5).
Weitere Kurven siehe Schumann, loc. cit., Elektrische Durchbruchsfeldstäke bei Gasen (Berlin 1923). S. 37, Fig. 18.
Siehe Schumann, loc. cit., Elektrische Durchbruchsfeldstäke bei Gasen (Berlin 1923). S. 68.
Der Verfasser hat in der ihm zur Verfügung stehenden Literatur obigen Zusammenhang nicht hervorgehoben gefunden.
Schumann, loc. cit. Elektrische Durchbruchsfeldstärke bei Gasen (Berlin 1923) S. 16 ff.; 66 ff.
Vgl. z. B. das bei Schumann loc. cit. Elektrische Durchbruchsfeldstärke bei Gasen (Berlin 1923); S. 17/18 u. S. 66 über den Einfluß des Glühens Gesagte.
Vgl. z. B. Schumann, loc. cit., Elektrische Durchbruchsfeldstärke bei Gasen (Berlin 1923), S. 75 ff.
Schmid u. Wassermann, Zeitschr. f. Phys.42, 779 (1927); ferner T. Tsutsui, Proc. Imp. AG. Tokio5, 194 (1929) usw.
Güntherschulze, Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929).
W. Schottky u. Deutschmann, Physikal. Zeitschr.30, 839 (1929).
H. André, Compt rend.181, 243 (1929)); siehe auch Güntherschulze loc. cit., Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929). S. 14, 191 ff.
Vgl. die zusammenfassende Besprechung dieser elektrolytischen Zerstäubungsmethoden gegenüber den Zerstäubungen durch oszillatorische Entladung bei Wo. Ostwald, Koll.-Zeitschr.7, 132 (1910).
J. J. Kossonogow, Koll.-Zeitschr.7, 129 (1910).
Güntherschulze, Elektr. Gleichrichter u. Ventile (2. Aufl., 1929), 192.
Siehe Güntherschulze, loc. cit., Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929). S. 92.
Versuche von C. Zwicker, S. Dushman u. J. W. Ewald u. a.; vgl. H. Simon in Wiens Handb. d. Physik13, 2, 303 (1928).
Vgl. Güntherschulze, loc. cit., Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929), S. 42.
Siehe z. B. W. Schottky in Wiens Handb. d. Physik13, 2, 28 ff.
W. Schottky, loc. cit. Wiens Handb. d. Physik13, 2, 28 ff.
Siehe W. Schottky, loc. cit. Wiens Handb. d. Physik13, 2, S. 126.
W. Schottky u. W. Deutschmann, Physik. Zeitschr.30, 839 (1929).
W. Schottky, Physik. Zeitschr.23, 423 (1922); vgl. auch Güntherschulze, loc. cit., Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929), S. 8 ff.
Eine andere, die Atomdeformation heteropolarer Verbindungen heranziehende Theorie gibtz B. I. N. Stranski, Zeitschr. f. physik. Chem.113, 131 (1924).
R. de L. Kröning, Nature123, 314 (1928).
Vgl. Nachtrag.
Güntherschulze, loc. cit., Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929), S. 93 ff.
J. Perrin, Les éléments de la Physique; B. Michel (Paris 1930) S. 264 ff.
Literatur: Ph. Lenard-A. Becker in Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite); B. Gudden in Geiger-Scheels Handb.13 (1928); die chemische Seite wird mehr berücksichtigt in S. E. Sheppard, Photochemistry (London 1914), 361 usw.
A. Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite), S. 1136.
Siehe A. Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite). S. 1144. Auch die folgenden Angaben sind im wesentlichen dieser Monographie entnommen.
K. T. Compton u. L. W. Roß, H. Goldschmidt u. H. Dember; vgl. Zeitschr. f. techn. Physik7, 137 (1926).
Siehe auch Semenoff Walther, loc. cit. Physikalische Grundlagen der elektrischen Festigkeitslehre (Berlin 1928). S. 149.
Siehe z. B. R. v. Lieben, Physik. Zeitschr.5, 72 (1904); R. Pohl u. P. Pringsheim, Verh. d. Deutsch. Physik. Ges.13, 219 (1911). Der gelegentliche Hinweis, daß besonders polierte Metallflächen große Photoeffekte geben (siehe z. B. Sheppard, loc. cit. Photochemistry (London 1914). S. 361) weist, darauf hin, daß auch hier vielleicht ein Optimum der “Rauhigkeit” besteht.
Vgl. Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite). S. 1096.
Siehe z. B. Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite). S. 1101.—Siehe Nachtrag.
Die Frage ist ausführlich erörtert bei Wo. Ostwald, Kolloidchem. Beih.2, 437 (1911).
Wo. Ostwald u. R. Auerbach, Koll.-Zeitschr.38, 336 (1925).
Siehe die zusammenfassende Darstellung von E. Heymann in Koll.-Zeitschr.52, 269 (1930).
z. B. Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite). S. 1101.
R. Pohl u. P. Pringsheim Verh. d. Physik. Ges.15, 625 (1913).
B. Lange, Physik. Zeitschr.31, 139 (1930).—Siehe Nachtrag.
Siehe Nachtrag.
M. Wildermann, Zeitschr. f. physik. Chem.60, 70 (1907).
Th. Wulf, Ann. d. Physik [4]9, 946 (1902); O. Nothdurft, Diss. (Freiburg 1904); H. Greinacher, Verh. d. Physik. Ges.15, 797 (1913); F. Stumpf, ibid. Verh. d. Physik. Ges.16, 989 (1914) usw.
R. Suhrmann, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 681 (1929).
Siehe z. B. A. Goldmann, Ann. d. Physik [4]27, 449 (1908).
Vgl. Lenard-Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite). S. 1085.
Vgl. die Zusammenfassung von B. Gudden in Geiger-Scheels Handb.13, 103 ff. (1928).
A. Joffé, Sitzungsber. d. Bayr. Akad. d. Wiss. S. 13 (1913); E. Meyer u. W. Gerlach, Ann. d. Physik45, 177 (1914);47, 227 (1925).
F. Skaupy u. Mitarbeiter, Physik. Zeitschr.12, 177 (1922);28, 842 (1927);31, 373 (1930).
Die Beziehungen zwischen Trübung und Dispersitätsgrad sind ausführlich diskutiert in Wo. Ostwald, Licht u. Farbe in Kolloiden (Dresden 1925) S. 1 ff.
Vgl. die ausführliche Darstellung von Lenard-Schmidt-Tomaschek in Wiens Handb.13, speziell S. 867 ff.
L. Vanino, Gedenkbuch für J. M. van Bemmelen (Te Helder 1910) S. 392.
Siehe z. B. Wo. Ostwald, Welt (9./10. Aufl., 1927) S. 144, 189 ff.
Siehe schon St. Rusznyak, Zeitschr. f. physik. Chem.85, 681 (1913).
Bei höher dispersen Solen wird der Anteil an aufladenden und stabilisierenden molekulardispersen Komplexen, die nicht katalytisch wirken, erheblich größer, und zwar absolut wie relativ, bis das Sol zum inaktiven Komplexsalz wird.
O. Schmidt, Zeitschr. f. physik. Chem.118, 222 (1925).
Vgl. z. B. H. S. Taylor, Journ. of Physical Chem.28, 924 (1926); Zeitschr. f. physik. Chem.125, 341 (1927); Zeitschr. f. Elektrochem.35, 542 (1929).
Man findet die neuere Literatur über heterogene Katalyse insbesondere im Sammelheft der Zeitschr. f. Elektrochem.35, Heft 9 (1929); ferner in den ausgezeichneten Reports von H. S. Taylor im Journ. of Physical Chem. (1922–26); desgl. W. Frankenburger, Zeitschr. f. angew. Chem.41, 528 (1928); G. M. Schwab, Ergebn. d. exakt. Naturwiss.7, 276 (1928); H. Brückner, Katalytische Reaktionen in der organ.-chem. Industrie I (Dresden u. Leipzig 1930).
Siehe z. B. Pease u. Stewart, Journ. Amer. Chem. Soc.47, 1235 (1925); eine gute Übersicht bei H. S. Taylor u. G. Kistiakowsky, Zeitschr f. physik. Chem.125, 341 (1927).
Vgl. H. S. Taylor, Zeitschr. f. Elektrochem. loc. cit.; G. M. Schwab u. E. Pietsch, ibid. Zeitschr. f. Elektrochem. S. 573 usw.
G. Wykoff u. Crittenden, Journ. Amer. Chem. Soc.47, 2866 (1925).
A. Mittasch, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 924 (1930).
W. Frankenburger, Zeitschr. f. Elektrochem.35, Heft 9 (1929).
A. Smekal, ibid..
R. Wietzel, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 600 (1929).
Siehe z. B. W. Frankenburger, loc. cit.; H. S. Taylor, Journ. Phys. Chem.30, 153 (1926).
O. Schmidt, Zeitschr. f. Chem.118, 222 (1925).
Die Oberflächengröße wurde aus der Auflösungsgeschwindigkeit des Ni in Säuren bestimmt.
Zum Beispiel Ca O in Al2O3 bei der thermischen Zersetzung von Äther: Chariou, Compt. rend.180, 213 (1925).
Siehe z. B. H. S. Taylor, Journ. of Physical Chem.23, 927 (1926).
H. R. Kruyt, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 539 (1929).
Siehe Beispiele bei M. Bodenstein, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 538 (1929).
M. G. Schwab, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 539 (1929) usw.
Nur anhangsweise sei auf einige theoretische Erörterungen über das Aktivierungsproblem verwiesen, in denen wieder einmal die kolloiden Dimensionen als etwas Besonderes zum Vorschein kommen. F. Haber [Zeitschr. f. Elektrochem.35, 534 (1929)] erörtert die Aktivierungsenergie von frisch entstandenen Reaktionsprodukten, die nicht in unmeßbar schneller Zeit durch Strahlung oder Stoß auf andere Moleküle usw. übergeht. Die Geschwindigkeit dieses Überganges ist in erster Linie abhängig von dem Abstand zwischen den Teilchen bzw. zwischen Molekül und Wand. “Die Übergangsgeschwindigkeit fällt bei 10−6 cm Distanz unter die Schwelle der Beachtlichkeit und wird einerseits bei 5·10−8 cm und kleineren Werten ganz außerordentlich groß” (loc. cit. Zeitschr. f. Elektrochem.35, 534 (1929)). Die Werte 0,5–10 μμ sind offenbar wie. derum das Übergangsgebiet zwischen molekularen und kolloiden Dimensionen, innerhalb dessen auch dieser rapide Anstieg der “Übergangsgeschwindigkeit” stattfindet. Man erinnere sich an die Kurven der Diffusionsgeschwindigkeit, der Trübung usw. mit steigender Teilchengröße.
Andere entsprechende Vorstellungen siehe z. B. bei H. S. Taylor, Third. Report. loc. cit. Journ. of Physical Chem.23, 927 (1926) S. 903 ff. oder M. Polanyi, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 564 (1929).
Siehe das zitierte Sonderheft der Zeitschr. f. Elektrochem. (1929).
M. Volmer, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 559 (1929).
Abgesehen natürlich von den groben qualitativen Unterschieden im Endeffekt dieser drei Apparate.
In diese Adsorptions und Desorptionsbewegungen gehen natürlich vor allem die Diffusionsbegungen der Reaktionsteilnehmer ein.
In letzterem Falle wären übrigens durch diese entgegengesetzt gerichteten Molekülströme die Grundvoraussetzungen gegeben für das Auftreten periodischer Schichtungen parallel zur Kontaktoberfläche.
I. N. Stranski, Zeitschr. f. physik. Chem.113, 131 (1924).
R. Swinne, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 686 (1928).
Nickel Al2O3: E. F. Armstrong u. T. P. Hilditch, Proc. Roy. Soc. London A103, 25 (1923);108, 111 (1925); Nickel+Zeroxyd: Medsforth, Journ. Chem. Soc. London123, 1452 (1923); Nickel+Thoroxyd: Russel u. H. S. Taylor, Journ. of Physical Chem.29, 1325 (1925) usw.
O. Sackur, Zeitschr. f. physik. Chem.54, 641 (1906).
C. Paal u. W. Hartmann, Journ. f. prakt. Chem.88, 337 (1909).
Siehe Berl. Ber.56, 1388, 1723 (1923);57, 136, 142 (1924) usw.; sowie die Zusammenfassungen bei H. S. Taylor, loc. cit., Journ. of Physical Chem.23, 927 (1926). III. u. IV. Bd., Report.
S. E. Sheppard, Photochemistry, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende DArstellung besonders der experimentellen Seite) S. 379.
R. N. Pease u. H. S. Taylor, Journ. Amer. Chem. Soc.44, 1637 (1922); daselbst weitere Literatur. Vgl. ähnliche Vorstellungen bei der Pt-Knallgaskatalyse; M. Bodenstein, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 537 (1929).
Siehe z. B. A. Becker, loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Darstellung besonders der experimentellen Seite). S. 1331.
Über mechanische Korrosion bei Photozellen, vgl. A. Becker in Wiens Handb. loc. cit. Wiens Handb.13, 2 (sehr eingehende Drastellung besonders der experimentellen Seite. S. 1344 ff.
Siehe z. B. Armstrong u. Hilditch, loc. cit., Proc. Roy. Soc. London A103, 25 (1923).
Dieselben, ferner Hulett u. Berger. Journ. Amer. Chem. Soc.26, 1513 (1904).
F. Krüger u. E. Taege, Zeitschr. f. Elektrochem.21, 561 (1914); Herr Dr. Dr. O. Schmidt-Ludwigshafen wies den Verfasser auf diese während des Krieges erschienene Arbeit hin.
A. Goldmann, Ann. d. Physik [4]27, 449 (1908).
H. Zahn, Zeitschr. f. Physik8, 389 (1912).
J. Vrede, Physik. Zeitschr.31, 323 (1930).
W. Graffunder, ibid.31, 375 (1930).
Prof. Carolus-Leipzig teilte dem Verfasser eigene Beobachtungen über die auffällige Lichtempfindlichkeit z. B. von Bleiglanzdetektoren mit.
Oder eine “Cuprox”-Platte; vgl. die Beschreibungen in Güntherschulze, Gleichrichter loc. cit., Elektr. Gleichrichter und Ventile (2. Aufl., Berlin 1929). S. 195 ff.
Die Frage, ob es sich hier um CuO oder Cu2O handelt, sei dabei noch offen gelassen.
Über diese u. a. auch quantitativen Versuche wird der Verfasser zusammen mit Herrn Dr. Erbring in der Koll.-Zeitschr. berichten.
H. A. Barton, G. B. Harnwell u. C. H. Kunsman, Physic. Rev.25, 892 (1925);27, 249 (1925); Science62, 269 (1926); Journ. Physic. Chem.30, 189 (1926). Die letztgenannten Arbeiten sind von Kunsman allein ausgeführt. Vgl. auch W. Schottky in Wiens Hanbd. XIII,2, 213 ff (1928).
W. Schottky, loc. cit.. Kap. 5 S 2 u. 3.
Siehe z. B. neuerdings Ryschkiewitsch, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 585 (1929); dagegen G. W. Schwab, ibid. Zeitschr. f. Elektrochem.35, 586 (1929); siehe hierzu auch A. Mittasch u. W. Frankenburger, ibid. Zeitschr. f. Elektrochem.35, Heft 9 (1929). S. 924, Anm. 9.
Natürlich liegt die Frage nahe, ob ein in Funktion befindlicher Kontakt ähnlich wie eine Photozelle zwischen Front- und Rückenfläche einen Strom ergibt, der symbat mit der Reaktionsgeschwindigkeit variiert, eine Frage von grundsätzlicher Wichtigkeit für die Theorie der Kontaktkatalyse. Freilichwäre es experimentell nicht so einfach, einen solchen eigentlichen “Reaktionsstrom” von einem sehr leicht (z. B. infolge der Reaktionswärme) auftretenden Thermostrom zu trennen.
F. Krüger u. E. Taege, Zeitschr. f. Elektrochem.21, 569 (1914).
Norrish, Journ. Chem. Soc.123, 3006 (1923); siehe H. S. Taylor. loc. cit., Journ. of Physical Chem.23, 927 (1926)., IV, S. 898.
R. Suhrmann, Zeitschr. f. Elektrochem.35, 681 (1929).
Loc. cit..
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Ostwald, W. Kolloidwissenschaft, Elektrotechnik und heterogene Katalyse. Kolloidchem Beih 32, 1–113 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02556952
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