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Uebersättigte feste Lösungen, beobachtet an Wachs-Kolophoniumgemischen

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Kolloidchemische Beihefte

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References

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    Google Scholar 

  3. Vgl. aber Seite 225.

  4. Vgl. Seite 255.

  5. Vgl. J. Frank, Verh. d. Deutsch physik. Ges.13, 890.

  6. Vgl. Th. Wimmel, Pogg. Ann.133, 121, u.142, 471; F. Rüdorff, Pogg. Ann.140, 420, u.145, 279.

  7. Das plötzliche Abbrechen der Kurve BCD bei D in Fig. 2 findet seine Erklärung Seite 230.

  8. Ein 20 prozentiges Gemisch ist z. B. bei 56° gesättigt, man kühlt es ab auf 54,7° (die Sättigungstemperatur von einem 15 prozentigen Gemisch), es tritt die zu erwartende Trübung ein. 5 Proz. Wachs werden ausgeschieden, bis die Konzentration der gesättigten festen Lösung (15 Proz.) ereicht ist. Bei weiterer Abkühlung auf 53° (die Sättigungstemperatur eines zehnprozentigen Gemisches) schreitet die Wachsausscheidung fort, bis 10 Proz. festes wachsmit einer zehnprozentigen festen Lösung im Gleichgewicht sind. zur Auswertung dieser Versuche ist es erforderlich, den Prozentgehalt auf das Vopumen umzurecnnen. Sind c die Volumprozente (d. h. Anzahl der Gramme Wachs in der Volumeneinheit), p die Gewichtsprozente, nach denen die Gemische zusammengesetzt sind, und 5 das spezitische Gewicht des Gemisches, so gilt die Gleichung: c=p.s.

  9. Bei einer Reihe von Versuchen wurden die Aenderungen der helligkeieen durch Aenderungen der entfernungen der lichtquellen auf der Photometerbank bewirkt. Die Resultate waren die gleichen.

  10. Der mikrophotographische Apparat war aus Mitteln des “Elizabeb Thompson-Science-Fund“ angeschafft, die dieservorlängerer Zeit in entgegen kommender Weise dem physikalischen Institut zur Verfügung gestellt hat. leider konnten der Kosten wegen die Photographie nicht wiedergegeben werden.

  11. Bedingung für vergleichbare Ergebnisse ist, daß die Präparate derselben Ausgangskonzentration unter genau gleichen Umständen hergestellt werden. So liefert z. B. ein zwölfprozentiges Präparat, das nach dem Mischen unter ständigem Umrühren 15 Minuten flussig gehalten wird, nach beendigter Wachsausscheidung für k den Wert k=0,558. ein zweites, das aus demselben, 60 Minuten länger flüssig gehaltenen Gemisch gewonnen ist, für k den Wert k=0,486. Bei jenem erfolgt die Ausscheidung bedeutend schneller als bei diesem. Offenbar sind durch das längere Erwärmen die Wachsmolekeln feiner im Kolophonium verteilt worden als im ersten Fall: in diesem lagern sie bei Erstarren näher aneinander und bilden größere Kristalle, die wiederum ein stärkeres Lichtschwächungsvemögen besitzen.

  12. Die Gemische wurden auf Quecksilber gegossen und erstarrten so schnell, daß man, auch ohne besondere Gie\formen zu verwenden, Scheiben von 25 bis 40 mm Dicke erhalten konnte.

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Jahn, G. Uebersättigte feste Lösungen, beobachtet an Wachs-Kolophoniumgemischen. Kolloidchem Beih 13, 213–232 (1921). https://doi.org/10.1007/BF02556817

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